Wie kommst Du zu dieser Meinung?
Einfach.
Wer Seekarten kauft, investiert wissentlich ein Produkt mit Halbwertzeit. So eine Karte ist - ja nach Standpunkt des Karteneigners - nach einiger Zeit sowieso nichts mehr wert.
iSailor ist verkauft worden und wird jetzt vom neuen Eigentümer monetarisiert. Transas zumindest hat sein Wort gehalten und die Updates sämtlich kostenlos rausgehauen. Warum auch immer....
Wer soll schlecht bewertet werden? Transas? Wohl kaum.
Der neue Eigentümer? Warum? Weil er Geld verdienen will und deshalb in Kauf nehmen muss, dass ihm Altkunden flöten gehen?
Möglicherweise implementiert er in iSailor avantgardistische Möglichkeiten, die auf der nördlichen Hemisphäre lang gesucht, aber noch nie gefunden wurden, so dass der neue Preis mehr als gerechtfertigt ist...
Abwarten.
PS.
@steehl: möglicherweise fühlst Du Dich jetzt durch mich hintergründig als "Kleingeistig" bezeichnet? Das allerdings habe ich nicht gemacht; so eine
Bewertung steht mir nämlich gar nicht zu, denn wir kennen uns gar nicht persönlich.
Wenn wir uns denn persönlich kennen würden, hätte ich Dich kurz angerufen und Dir gesagt "Mein lieber Freund, mach das nicht. Shitstorm ist das Ventil der kleinen Leute. Und Du bist doch kein kleiner Leut":
Freundschaft!
Ansonsten sind virtuelle Bewertungssysteme grundsätzlich Humbug.
Gehen wir mal von der zu bewertenden Bedienung irgendeiner Sache aus: was für den einen halbwegs geschickten Menschen passt, kann für den anderen Bewegungslegasteniker zum Trauma werden.
Der eine schreibt jetzt: "Wow toll toll toll, passt!", der andere schreibt: "Unbrauchbar, so 1 Shice, geht ja gar nicht".
Was aber wichtig wäre zu wissen - nämlich dass der Bewegungslegasteniker aufgrund seiner Ungeschicklichkeit nicht mit der richtigen Bedienung klarkommt - steht da nicht. Wahrscheinlich weiss er nicht mal was von seinem Handicap. Und wenn, dann schreibt man doch nichts davon, oder?
Also, Bewertung in dieser Hinsicht unbrauchbar, gar obsolet. Oder zumindest nur brauchbar von Leuten, die sowieso nichts hinterfragen und mit diesen schwarz auf weiss zu lesenden Worten steuerbar sind.
Und das kann man auf alle Bereiche des Lebens ausdehnen.
Andere Sache... ich selbst bzw. meine Firma wurde Opfer eines zum Glück nur kleinen Shitstorms auf Facebook und Google. Die Facebook-Bewertungen konnte ich abschalten, Google sagte nur "Gerade die negativen Bewertungen sind doch das Salz in der Suppe" (...allein DAS muss man sich auf der Zunge zergehen lassen). Aber auch das mit Google wurde geregelt, was unfasslich schwer war.
Grund des begrenzten Shitstorms war, dass jemand 4 meiner international geschützten Produkte nachgemacht hat und dabei war, sie gewerblich zu vertreiben. Einer meiner Vertriebspartner hat das gemerkt und als FB-Kommentar lediglich "Das Original gibts aber da und da..."
Keine zwei Stunden später hatte die gesamte Sippe und der Freundeskreis des Plagiateurs die Facebook-Seite meiner Firma und Google mit schlechten Rezensionen zugespamt. Schlechte, teils beleidigende Bewertungen.
Ich wusste erst gar nicht, wie mir geschah...
Mit dem Plagiator habe ich dann gesprochen. Ein Russ. Auswanderer, der nur sagte, dass er jetzt nicht umsonst in einem Land leben würde, wo man ungestraft seine Meinung sagen kann.
Er war sich absolut keiner Schuld bewusst.
Was dann von meiner Seite folgte, kann man sich vorstellen?
Shitstorm wünscht man keinem!!!