um es auch für die schlichteren Gemüter begreiflich zu machen....
1) beim Handy (Telefon) hab ich nur einen Ansprechpartner .... und der kann besetzt sein !
Wäre mir jetzt neu, dass der Handy-Notruf eine Konferenzschaltung, mit wem auch immer) wäre ?
Ausserdem vergessen manche Unbedaften ihr Ladekabel (für den Hafen) und an Bord ist meist nur 12 V Betrieb
2) beim UKW-Funk können viele (u.a. auch die in der Nähe) mithören und evtl. helfen !
I.d.R. ist das Funkgerät fest installiert und somit jederzeit betriebsbereit.
3) Notantenne wurde schon erwähnt.
Insofern drüfte für den verantwortungsvollen Skipper klar sein :
a) man kann versuchen auf Handy anzurufen
b) aber man sollte auf jeden Fall auch einen Funk an Bord haben.
Und die Mindestanrufe etc. beherrschen. Da ist auch Übungssoftware z.B. IC-Soft hilfreich.
Da kann man, auch nach dem SRC-Kurs, vor dem urlaubstörn noch mal die Anrufe üben und nachprüfen.
Zusätzlich darf man auch gerne Sichtzeichen verwenden, sofern man die noch in Erinnerung vom Scheinkurs hat.
Ansonsten helfen da auch kleine Aufkleber mit Bildchen der Notzeichen.
Es ist schon seltsam, dass viele der Bootsbeweger, die eigentlich auf See dem modernen Schmatzfone- und Wattsapp-Chaos entfliehen wollen,
sich im Notfall wieder vom Handy abhängig machen ?
over and out