Die Zukunft des Optimisten bei einem idealen Besatzungsgewicht von 70-100 kg? (Webseite: "Ideal combined weight of range of crew: 140-200 lbs").
Die Angabe ist auf einer US-amerikanischen Seite, dazu in der USA-typischen Pluralform und sollte damit zwischen umgerechnet 63 und 90 kg liegen. Ist vielleicht eine Kleinigkeit.
Während bei uns in Deutschland zumindest das Segeln lernen in Vereinen mit angegliederten Fördervereinen (?) eine sehr große Rolle zu spielen scheint, viel größer als ich das je dachte, ist es bei unseren Nachbarn ebenso üblich einen Surfkurs wie einen Segelkurs zu buchen. Meistens machen Leute das im Urlaub und mieten die Ausrüstung erstmal, sofern sie nicht im Kurspreis inbegriffen ist. Ein Wasp-Kurs kostet für Kinder ab 50, für Erwachsene ab 65 € pro Tag. Natürlich kann man davon auch was anderes kaufen, aber zu sagen, dass sich dort das Großkapital unter Ausschluss der Öffentlichkeit trifft ... naja ... da ist an einem Black Friday bei Mediamarkt aber mehr lockeres Geld versammelt.
Was Segelschulen betrifft, ist es bekannt, dass z.B. Hobie (Toulouse) sehr "rührig bei der Betreuung" und bei Rabatten ist, im Gegenzug aber eine Exclusivstellung erwartet. Wenn man mit der Wasp ein ähnlich nachhaltges Markting hinlegt, wird das schon werden denke ich. Zu dem relativ günstigen Preis der Volks-Moth, soviel wie ein Clio in Basisversion, weniger als Weta oder Dart 18, kommen
preiswerte Foil-Teile die, wenn mal was bricht, nicht derart viel kosten wie z.B. bei den folienden Cats. Trotzdem bin ich neugierig wie schnell sich das wohl entwickeln wird.
Es gibt ja eine Theorie der "Sichbreitmachung" nomadischer Produkte. Vor 30 Jahren hätte niemand gedacht, dass wir mal mit Telefonen rumlaufen, die teils mehr kosten als ein einfacher Gebrauchtwagen mit frischem Tüv. Groß und schwer sind die neuen Moths jedenfalls nicht.