wird überall aufgeschlagen.
In Franken sogar bei Besuchern vom mehr als zwei Kilometer entfernten Weiler. "Dei solla gscheid bludn" (Für unsere lieben Mitbürger mit deutschsprachigem Migrationshintergrund: "Der kleine Aufpreis für nicht direkt Verwandte ist völlig gerechtfertigt")
Meine Taktik ist da ganz einfach, um diesen Zoll zu umgehen.
Ich eröffne mit sowas, wie:
"Ich bin hier dummer Touri aus Franken, wieviel darf ich extra zahlen und kann ich mir euch überhaupt leisten?"
In Frankreich eröffne ich mit meinem granatenschlechten Französisch, dass ich mich erst einmal für mein furchtbares Französisch entschuldige, und sie bitte mit mir sehr, sehr langsam zu reden, damit ich es überhaupt verstehen kann.
Nach einer solchen Eröffnung reduziert sich der Tourizoll automatisch auf fast Eingeborenenniveau.
Und gebe ich den Leuten dann einen Pastis, Ouzo oder ein Viertelchen aus, dann liege ich unter diesem Niveau.
Ich komme dabei immer wesentlich billiger weg, als viele andere.
Nicht, weil ich so berechnend bin, sondern weil ich gerne gebe und die Menschen akzeptiere.
Und mir Zeit für sie nehme.
Das darf auch getrost "christlich" genannt werden.
Do ut des.
@Heaven Can Wait: Du verwendest öfter die Abkürzung "i.S.". Was bedeutet das? Ich gelange zu allen möglichen Deutungen, aber nicht zur Erkenntnis.