Wie nennt ihr das denn, was ich in #29 skizziert habe?
Lass dich nicht irritieren. Ich nenn das auch Box.
Wie nennt ihr das denn, was ich in #29 skizziert habe?
Lass dich nicht irritieren. Ich nenn das auch Box.
Das ist ein Fingersteg.
Dann müsstest Du jetzt noch auflösen: Was ist dann eine Box?
Schade, daß ich teilweise rätseln muß, welch Boot das nun konkret ist.
2 Schrauben mit gleichem Sinn?
hmm...
Dann müsstest Du jetzt noch auflösen: Was ist dann eine Box?
Ich möchte hier nur für die Ostsee sprechen, aber da versteht man unter einer Box einen von einem Steg und zwei Heckpfählen eingegrenzten Bereich für im Normalfall nur ein Boot. Natürlich ist das aber keine normierte Bezeichnung, und andere können anderes darunter verstehen. Aber wenn man einem Ostseesegler etwas von einer Box erzählt, dann hat er wohl erstmal das vor Auge.
einem Steg und zwei Heckpfählen eingegrenzten Bereich….
… wobei die Heckpfähle vermehrt als Bugpfähle zweckentfremdet werden 🤓
Guten Abend, @ Till: kontinuierliche Rückwärtsfahrt bringt bestenfalls Geradeauslauf bei vollem Ruderanschlag, deshalb denke ich dass phasenweises Auskuppeln wie zB Dieter schreibt, helfen könnte. Die Überlegung mit dem Aussenborder ist auch Spitze, haben wir sowieso als Nothelfer an Bord ( allerdings immer etwas umständlich die Montage an der Badeplattform, da soll er nicht dauerhaft hängen).
Das Kiel und Ruder effektiver werden mit zunehmender Tiefe ist klar, hier müssen wir, wie Ihr schreibt, sicherlich noch üben was noch geht, wenn man gezwungen ist, Tiefgang zu reduzieren. Vorwärtsfahren wo es geht und Leinenarbeit - klar, aber manchmal wäre ein bisschen mehr Können rückwärts trotzdem fein.
Vielen Dank für den vielen Input, das Boot ist ein alte Faurby. Marcus
Danke für diesen Thread. Seit heute verstehe ich wieder ein Wenig mehr.
Seit wir ins Mittelmeer abgewandert sind müssen wir uns mit gemäßigtem Langkieler auch über römisch-katholisch und häufiger Rückwärtsfahrt Gedanken machen. Durch den Radeffekt hat das Boot eine „Schokoladenseite“ - in unserem Fall Steuerbord - wo man den richtig schön ausnutzen kann. Auch wir haben - wer hat das nicht - schon für ein wenig Hafenkino gesorgt. Glücklicherweise ohne Geschrei und Schäden ;-).
Wir sehen uns die Hafenpläne und Gegebenheiten an und fahren für den Fall das die Box/Mooring/Fingersteg Backbord liegt schon Rückwärts in die Boxengasse. Das Boot braucht in unserem Fall mindestens eine Bootslänge bis das Ruder greift - dann wenn genügend Fahrt drin ist kann man den Radeffekt aussteuern und er fällt nicht mehr ins Gewicht. Da ist die Richtung des Bootes aber schon ordentlich nach Stb versetzt. Üben üben. Das wird.
Das Bugstrahlruder hilft - aber nur wenig. Je mehr Fahrt im Boot ist , und die brauchen wir ja , und Wind - desto weniger nützt es uns.
Der Eigner fährt das Manöver selbst bei Wind noch einhändig sicher.
Als Eigner ist man immer grundsätzlich mehr bereit, sich mit Mängeln des Bootes abzufinden, weil man auch in der Lage ist, sich länger damit zu beschäftigen und einen Modus Vivendi zu finden. Das ist völlig normal. Jeder andere, der mal eben zum Manövrieren eingeladen wird, macht sich diese Mühe natürlich nicht. Ich habe mich jetzt auch auf einen allerdings gemäßigten Langkieler eingelassen und bin schon sehr gespannt, was mich erwarten wird, wenn er fertig ist.
Ist dein Langkieler noch in Bau oder in der Aufarbeitung? Am Anfang ist es eine wundersame Blackbox. Du machst deine Eingabe am Steuerrad und schaust was dabei rauskommt. Fahren kann man es erst, wenn man den Output vorhersagen kann. Ich bin eingeladen, dieses Mysterium zu erforschen und nehme diese Herausforderung - wenn sich die Gelegenheit bietet - dankbar an.
Aufarbeitung, aber dauert nicht mehr lange.
Holz? Wie im Avatar?
Ne, das ist noch vom alten Boot. Das neue ist aus GFK mit Alu-Mast, aber 40 Jahre alt. Wenn es fertig ist zeige ich mal ein Bild.
nein, moderne Fahrenyachten haben wegen der extremen Breite des Hecks meist Doppelruder. Wegen fehlender Anströmung geht es auch da nur mit viel Fahrt rückwärts zielgerecht. Dann tritt das Bugstrahlruder in Aktion
Gruß Odysseus
Es ist Sch......... egal ob Doppelruder oder nicht es wird beim Rückwärts kein Ruder angeströmt.
Gruß Klaus
Also mit Hilflosigkeitsturbine
Tolle Titulierung trifft aber in keinster weis zu.
an einen Pfahl, Tasse Tee trinken
Das ist es , aber wenn der Tee ausgetrunken ist wissen viele nicht ,was jetzt.
Gruß Klaus
Es ist Sch......... egal ob Doppelruder oder nicht es wird beim Rückwärts kein Ruder angeströmt.
Gruß Klaus
Ich stimme Dir zu, aber…
…es ist doch sooo ein schönes Argument, dass das mit der Rückwärtsfahrt nicht klappt
Ok mal ne Frage: Der Propeller wird nicht angeströmt, das ist klar - aber erzeugt er nicht im Bereich des Ruders einen Sog - also letztlich doch eine Strömung?
Ok mal ne Frage: Der Propeller wird nicht angeströmt, das ist klar - aber erzeugt er nicht im Bereich des Ruders einen Sog - also letztlich doch eine Strömung?
ich hoffe sehr, dass es an deinem Prop strömt, wenn er sich dreht
Ok mal ne Frage: Der Propeller wird nicht angeströmt, das ist klar - aber erzeugt er nicht im Bereich des Ruders einen Sog - also letztlich doch eine Strömung?
Dieser Sog ist vernachlässigbar.
Dieser Sog ist vernachlässigbar.
Genau. Das ist nur auf der Schubseite gebündelt. Kann man modellhaft testen, wenn man sich daheim mal an die Vorder- und die Rückseite eines Haushaltsventilators stellt. Raucher können das vermutlich noch besser visualisieren...