Zehntausend Seemeilen mit Rüm Hart

  • Ja Till, das ist mir auch noch gut in Erinnerung. Deine Vorschoterin wollte sofort tauschen. Also, das Schiff, nicht den Skipper :mosking:

    Stimmt, das hatte ich schon wieder verdrängt. Das Thema hatte sich damals ein paar Jahre gehalten. Mit dem Ergebnis, dass ich alleine Pogo segle und sie zuhause bleibt. :rolling_on_the_floor_laughing:

  • PS: wir haben uns vor sechs oder sieben Jahren mal in Stavoren im Noorderhaven getroffen. Hattest du da deinen Code0 neu!?

    Hallo Fabian. Nee, da kann er nicht mehr sooo neu gewesen sein, den habe ich von Beginn an gehabt, und das sind halt jetzt 11 Jahre. Das war aber eine gute Anschaffung, ich nutze ihn immer noch gern. Gestern erst wieder bei Rückenwind auf dem Weg von Urk nach Hindeloopen. Zusammen mit der Genua = Passatsegeln


    Gruß, Manfred


    DSC_0923 bk.jpg

  • Rüm Hart

    Hast Du eigentlich zu dem schönen Meilenstand aus Interesse auch mal geschaut, wie z.B. die Anzahl der Segeltage war? Oder die der Nächte in Häfen oder vor Anker vielleicht? Und wie das Verhältnis von gesegelten zu vielleicht motorten Meilen ist?


    Sowas fände ich ja noch gewaltig interessant, wenn Du vielleicht gerade am Zwischen-Bilanz-Ziehen sein solltest … :smiling_face:

    LG, STEPHAN!


    „… hütet Euch vor Sonder- und Spezialknoten ...“ [Simon Rebitschek]

  • Rüm Hart

    Hast Du eigentlich zu dem schönen Meilenstand aus Interesse auch mal geschaut, wie z.B. die Anzahl der Segeltage war? Oder die der Nächte in Häfen oder vor Anker vielleicht? Und wie das Verhältnis von gesegelten zu vielleicht motorten Meilen ist?


    Sowas fände ich ja noch gewaltig interessant, wenn Du vielleicht gerade am Zwischen-Bilanz-Ziehen sein solltest … :smiling_face:

    Hallo Stephan


    Nein, hab ich noch nicht, aber mir schon überlegt, dass das eine schöne Arbeit für die Winterpause wäre - falls ich dann mal Pause von der Modellbahn brauche.


    Ich erfasse solche Zahlen zwar täglich in meinen Logbüchern, aber hab sie nur hin und wieder jahresweise zusammengefasst bzw. addiert. Ich muss also meine Logbücher noch einmal durcharbeiten. Was ja an sich auch ganz interessant sein kann.


    Eins kann ich aber sagen: auf 1.000 sm kommen bei mir im Jahresdurchschnitt rund 100 Motorstunden. Dieses Verhältnis hat sich zumindest in der zweiten Hälfte meiner Eignerjahre stabilisiert - merkwürdigerweise. Ob das in den ersten Jahren auch so war, müsste ich zuhause mal nachschlagen. Könnte auch mit meinen zarten Lebensjahren und einem gewissen Gefallen an Bequemlichkeiten zusammenhängen ... :whistle2:


    Gruß, Manfred

  • Ach mit Bequemlichkeit muss das noch nicht mal zusammenhängen. Ich stelle in meiner eigenen Statistik auch erschreckend hohe Motorstunden-Anteile fest. Und ich behaupte von mir, wann immer es irgendwie einigermaßen sinnvoll möglich ist, Ruhe im Keller und Tuch am Mast zu halten.

    Wenn ich jetzt deinen Richtwert von 100 Stunden auf 1000 Meilen lese, dürften das ja über den dicken Daumen geschossen bei Ø 5kn unter Segel oder Motor jeweils um die 50% der Zeit und der Meilen sein. Wenn ich ehrlich nachrechne komme ich auch nicht auf massiv höhere Segelzeit-Ausbeute. Hängt wohl mit dem Nutzungsprofil zusammen: Als Family-Segler haben wir normalerweise keine ultralangen Schläge. Da nimmt allein Hafen raus - Hafen rein schon einen relativ hohen Zeitanteil in Anspruch, dann noch ne Schleuse mit drin und schon wackelt die 50%-Quote... Dein/euer "Standard-Segeltag" wird vermutlich auch nicht viiiiel üppiger aussehen, oder?

  • Vielleicht fährt er unter Motor ja nur 1,5 Knoten :nerd_face: dann ist das doch ne sehr gute Quote.




    (interessiert mich jetzt auch, muss heut abend mal in die Logbücher gucken)

  • Aber eigentlich kommt es doch bloß auf die Komfortzeit an, nicht auf die Relation, oder?

    Der Weg ist das Ziel.
    Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
    Jeder Alkoholismus mit einem ersten Glas.
    Jede Sucht mit einem ersten Mal.


    Jeden Abend ´nen Bier - Ganze Leben Alkoholiker


    Möge keiner sagen, er hätte es nicht gewußt...


    Cetero credo Putin esse delendum.

  • Dein/euer "Standard-Segeltag" wird vermutlich auch nicht viiiiel üppiger aussehen, oder?

    Nein, nicht sehr. Ich habe ja immer den Weg unter Motor bis zur Schleuse in Stavoren, das sind regelmäßig rund 20 bis 30 Minuten, je nachdem, wie flott die Brücke hier in Warns öffnet. Plus dann noch die Warterei vor der Schleuse, was allerdings meistens recht zügig geht.


    Gruß, Manfred

  • Hallo Manfred,

    nachdem ich einen Schönheitsfehler moniere... : Die eine Sekunde hättest Du auch noch warten können, oder!:stop:

    ... hier auch mein Glückwunsch, hauptsächlich an Dich, an Sigi, deren Anteil an der Entscheidung zum Bootskauf Du mir mal erzählt hast, an Ole, der Dir die Treets weggefuttert hat, und alle anderen, die auf der einen oder anderen Meile dabei waren - ich selbst hatte ja auch Gelegenheit, einige Meilen mitzusegeln, und manchen Abend auf der Rum Hart einzukehren.

    Ich erinnere mich an meine erste Rüm Hart Begegnung im Stavorener Buitenhaven, als das Boot grad angekommen war, Urs es noch zurecht gemacht (und "gerichtet" :erschrocken:) hat.


    Weiterhin Fair winds, Gute Fahrt und allzeit gesunde Wiederkehr!


    BMW

    MuSui1HWuK


    Wolfgang

  • Jetzt muss ich mal nachfragen. Bei der NOK Durchquerung neulich war auf halben Weg ein Gebäude oder ähnlich welches Rümhart hieß zu sehen. Hat das etwas mit deinem Pseudonym zu tun?

  • Ja, im Nordfriesischen ist der Begriff "Räm Hart ..." nicht soooo selten. Es gibt glaube ich ein Fährschiff gleichen Namens und die eine oder andere Pension dort. Und eben das Gebäude - ich meine mich zu erinnern, dass es eine Lotsenstation war oder ist - am NOK mit diesem Namen. Ich bekomme von netten Foristen bzw. Seglern immer wieder Fotos davon zugeschickt und hab's selbst auch schon abgelichtet.


    Und wie im von Uwe dankenswerterweise verlinkten Link beschrieben, war es tatsächlich so, dass wir erst einen Namen hatten und das Schiff dazu viele Jahre später kam.


    Gruß, Manfred