Wenn gute Sicht gegeben ist, dann ja, wenn nicht hast du das Problem und nicht die Grossschiffahrt. Siehe #13
Nach #13 schaltest Du es doch sowieso ab dachte ich
Gruß Odysseus
Wenn gute Sicht gegeben ist, dann ja, wenn nicht hast du das Problem und nicht die Grossschiffahrt. Siehe #13
Nach #13 schaltest Du es doch sowieso ab dachte ich
Gruß Odysseus
Fahrzeuge, die den NOK befahren, müssen mit AIS-Geräten ausgerüstet sein und während der Fahrt dynamische und statische Daten abgeben. Die Angaben werden zur sicheren und effizienten Verkehrslenkung genutzt. Kleinere Sportboote sind von der Ausrüstungspflicht befreit. Im Einzelfall ist ein transportables AIS-Gerät - solange Vorrat reicht - gegen Entleihungsgebühr in der Schleuse erhältlich. Unbedingt sind die Hinweise zum Aufstellen zu beachten. Das automatische Schiffsidentifizierungssystem (AIS) stellt für die Maritime Verkehrssicherung eine bedeutende Grundlage dar. Dieses System wurde 2004 weltweit und verbindlich für alle Seeschiffe ab 300 BRZ eingeführt. Die Basis der Positionserfassung an Bord ist das Satellitenortungsverfahren GPS (Global Positioning System). Mit den gesammelten und aufbereiteten Daten planen die Nautiker in der Verkehrszentrale das Ein- und Ausschleusen der Schiffe in Brunsbüttel und Kiel-Holtenau. Zwischen den Schleusen wird der Verkehrsablauf im Nord-Ostsee-Kanal von der Verkehrszentrale so gelenkt, dass es zu keinen gefährlichen Begegnungen oder unnötigen Wartezeiten kommt."
deswegen NOK, denn da wird ja so ein "Leihsystem" betrieben. Deswegen die Idee, da mal nachzufragen und ggf. dann eine Lücke finden und in diese dann ganz offiziell versuchen, reinzukommen.
Ich nehme aber an, dass die dann wohl eher schnell geschlossen wird....
Ein Versuch ist es Wert.
So, wie Du es Dir vorstellst, geht es nicht.
Nach #13 schaltest Du es doch sowieso ab dachte ich
Gruß Odysseus
Hab ich nirgendes geschrieben …
Ich gehe davon aus, dass die im NOK verliehenen Geräte durch eine besondere Kennung das jeweilige Schiff erkennen können, nicht durch eine MMSI. Sie haben eine Liste und können das Signal x dem Schiff y zuordnen.
Gruß Odysseus
Ein Versuch ist es Wert.
So, wie Du es Dir vorstellst, geht es nicht.
Danke für den Hinweis und die Info.
Ja. dass meine Idee ins Leere geht, ist mir nach den letzten Hinweisen nun auch klar. Schade…
Bleibt mir also nur über eine entsprechende Yacht zu finden, oder zumindest mein einem eigenen AIS Empfänger an den Start zu gehen …
Wenn die aber Ross und Reiter haben, dann scheinen sie ein wenig sticheln zu wollen. Wenn ich das nächste Mal da durch segel (bei Tag) geht mein Gerät auf "RCVR only, soviel ist klar...
stimmt, sorry ist der Beitrag davor
Gruß Odysseus
Ich gehe davon aus, dass die im NOK verliehenen Geräte durch eine besondere Kennung das jeweilige Schiff erkennen können, nicht durch eine MMSI. Sie haben eine Liste und können das Signal x dem Schiff y zuordnen.
Gruß Odysseus
jo, aber fragen kostet nichts. Da aber alle Geräte eine MMSI haben wollen und für den NOK bestimmt keine Extra Geräte bauen lassen, wird da irgendwa offizielles eingepflegt worden sein. Wir wissen es (noch) nicht.
Ich finde auf die Schnelle auch nicht, wer das denn haben muss, aber meine mich erinnern, dass die Schifflänge auf dem NOK dafür entscheidend ist, denn mit 300BRT ist es ja sowieso klar. 24m?
Da aber alle Geräte eine MMSI haben wollen und für den NOK bestimmt keine Extra Geräte bauen lassen,
Wo ist das Problem.
siehe hier.
da bekommt jedes Schiff ein Tracker mit Name und statt Name einfach in NOK die MMSI Nummer
Gruß Klaus
p.S. Wird bei einer ,,Behörde`` aber mich so einfach gehen
ging es hier nicht um AIS?
Ok, das wusste ich nicht, danke.
Das heisst aber auch konkret, dass man, bei Nachrüstung einer Yacht und vorhandenem Funkgerät, die Frequenzzuteilungsurkunde ändern lassen muss. Macht das jemand?
Die Frequenzzuteilungsurkunde nicht, denn die gibt es seit vielen Jahren nicht mehr. Die Nummernzuteilungsurkunde bzw. nur noch Zuteilungsurkunde aber sehr wohl. Diese hat die Frequenzzuteilungsurkunde vor ich meine so 15 Jahren etwa abgelöst.
Im Gegensatz zur FZU stehen in der NZU nicht mehr die genauen Bezeichnungen und Typen der funktechnischen Anlagen sondern nur noch Geräteart und Anzahl:
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Wenn man ein Gerät gegen ein gleichartiges tauscht, ist daher keine Änderung erforderlich. Wenn man was neues installiert oder wegnimmt schon.
ging es hier nicht um AIS?
Wolle nur eine andere Möglichkeit zeigen.
Fahrzeuge, die den NOK befahren, müssen mit AIS-Geräten ausgerüstet sein und während der Fahrt dynamische und statische Daten abgeben. Die Angaben werden zur sicheren und effizienten Verkehrslenkung genutzt. Kleinere Sportboote sind von der Ausrüstungspflicht befreit. Im Einzelfall ist ein transportables AIS-Gerät - solange Vorrat reicht - gegen Entleihungsgebühr in der Schleuse erhältlich. Unbedingt sind die Hinweise zum Aufstellen zu beachten. Das automatische Schiffsidentifizierungssystem (AIS) stellt für die Maritime Verkehrssicherung eine bedeutende Grundlage dar. Dieses System wurde 2004 weltweit und verbindlich für alle Seeschiffe ab 300 BRZ eingeführt. Die Basis der Positionserfassung an Bord ist das Satellitenortungsverfahren GPS (Global Positioning System). Mit den gesammelten und aufbereiteten Daten planen die Nautiker in der Verkehrszentrale das Ein- und Ausschleusen der Schiffe in Brunsbüttel und Kiel-Holtenau. Zwischen den Schleusen wird der Verkehrsablauf im Nord-Ostsee-Kanal von der Verkehrszentrale so gelenkt, dass es zu keinen gefährlichen Begegnungen oder unnötigen Wartezeiten kommt.
Das wusste ich nicht das es das im Kanal gibt.
Es braucht also nicht zwingend AIS, verfolgen kann man Schiffe auch anders.
Gruß Klaus
@'Bavaria 56 V
Die Basis der Positionserfassung eines AIS Transceivers ist das Satellitenortungsverfahren GPS (Global Positioning System)
denn ohne ein gutes GPS Signal bleibt das Gerät stumm. GPS ist das "Herz" des AIS Gerätes. Über die GPS Zeit synchronisieren die Funkgeräte und wissen dann den timeslot in dem sie senden können.
Um einem Schiff folgen zu können bedarf es einen guten Sender. AIS hat das schon drin und sowas ist für den internationalen Seefunkverkehr auch zugelassen.
Man kann eigentlich davon ausgehen, dass die GPS Daten der Regatta Deines links diese Daten genau mit AIS erhalten haben. Warum sollte man ein zusätzliches System installieren, wo AIS das alles liefert und gerade bei der Ostsee doch ausreichend Empfangsstationen zur Verfügung stehen.
Schau mal bei marinetraffic.com in der Gegend, wie viele Schiffpositionen dort per Satellitenrelaisstation ermittelt werden.
VG
Danke für deine fast genaue Info.
Warum sollte man ein zusätzliches System installieren, wo AIS das alles liefert und gerade bei der Ostsee doch ausreichend Empfangsstationen zur Verfügung stehen.
für Was?
Gruß Klaus
u bist dann deutscher Staatsbürger, also 211, gefolgt von der restlichen Nummer.
MMSI gehört zum Schiff als Seefunkstelle und nicht zum Skipper. Die Flagge des Schiffes ist entscheidend. Ich weiss aber das dies insbesondere von ausländischen Behörden in der Vergangenheit nicht so streng gesehen wurde, genauso wie mit Heimathafen.
Jedenfalls gibt es eine Zuteilungsurkunde mit der MMSI. Wer etwas anderes abstrahlt ist das genauso wenn man eine anderes Autokennzeichen aufs Auto schraubt als im Farzeugbrief. Es ist eine Straftat.
Und deshalb gibt es auch die Bauvorschriften für die Seefunkstellen, das der Nutzer die MMSI nicht so einfach ändern kann.
und genau deswegen "schrob" ich hier zigmal, dass er die NOK Lösung hinterfragen soll und dann hochoffiziell vorgehen muss.
Für die Passage durch den NOK kannst Du Dir ein AIS Gerät ausleihen. Wird das dann mit Deiner MMSI programmiert, oder haben die eine andere Lösung dafür? Das ist hier die Schlüsselfrage.
@'Bavaria 56 V
AIS Empfangsstationen an der Küste, die die " AIS Tweets" der Schiffe empfangen, aufbereiten und die Infos dann an entsprechende Server ins www. senden. Die Apps greifen dann auf diese Serverdaten zu.
Flightradar 24 funktioniert auch genauso. Das ist auch ein "Abfallprodukt" von TCAS
https://de.wikipedia.org/wiki/…ollision_Avoidance_System, und da gibt es genug "Verrückte" auf der Welt, die sich so eine Schnittstelle in den Garten stellen und 24/7 auf 1090MHz die Daten abgreifen.
Wir reden also in beiden Fällen davon, dass wir im Internet das Abfallprodukt dieser Systeme zu sehen bekommen. Beide Systeme funktionieren aber ganz ohne internet usw. , sie hätten aber gerne das GPS....was, aber auch wieder ohne internet läuft.
Wenn es um Sicherheit geht warum dann keinen aktiven Radarreflektor? Dieser wird von den Schiffen gesehen, nicht von allen aber von vielen. Und noch was wichtiges, dieser aktive Radarreflektor braucht keine MMSI!
Wenn es um Sicherheit geht warum dann keinen aktiven Radarreflektor? Dieser wird von den Schiffen gesehen, nicht von allen aber von vielen. Und noch was wichtiges, dieser aktive Radarreflektor braucht keine MMSI!
Es geht hier um Charterschiffe …
ich kann den Gedanken von Paulest nachvollziehen. Mit dem AIS erreichen wir alle "Dicken", sie sehen uns mit einem aktivem AIS.
Mit einem Radarreflektor (aktiv oder ein für das betroffene Frequenzband geeigneter passiver) sehen ich die Dicken auch.
Charterschiffe haben sowas doch meistens oben irgendwo dran. Gut, oft eben die Plastikröhre, die eben nicht für S-Band geeignet ist, aber im X- Band durchaus ein wenig bringen.
Damit sehen uns also die Dicken. Du siehst dann mit dem AIS Empfänger, je nach Position der Empfangsantenne, dann auch ALLE mit aktivem AIS ausgerüsteten Schiffe.
Es ist dann also quasi das gleiche Ergebnis für Dich, denn mit aktivem AIS siehst Du die Sportschiffe ohne AIS ja auch nicht. Rausgucken muss man so oder so.
Reflektor:
aktiv ist teuer
passiv: Dann bitte diese Alublechdinger, die die Größe eines Ankerballs haben, aber rechteckig sind. Den musst Du aber so 4m über Deck kriegen können, besser höher, weil besser.
S-Band (Küstenradarstellen, aber auch einige Schiffe) 10cm Band
X-Band (die Mehrzahl der Schiffsradarsysteme) 3cm Band
Die Reflektoren sind Prismen. Laienhaft ausgedrückt....Die komplette Welle muss da mehr als einmal reinpassen. Das ist bei den großen Alublechdingern für beide Frequenzbänder der Fall.
Eigenversuch mit einem Radar auf einem anderen Segelboot (Prinzip Pulskompression, also schon besser als die alten Magnetrondampfmaschinen). Unser Boot war in 8sm Entfernung sehr gut zu sehen. Das neben uns fahrende Boot eines Segelfreundes, ausgerüstet mit dieser Plastikprismaröhre kam nicht zur Anzeige. Ich habe so eine Blechtüte am Achterstag. So, wie sich das Echo auf der Filmaufnahme zeigte, wären 10sm auch noch möglich gewesen. Das reicht also völlig!
Sodenn, mit geeignetem Radarrefektor und AIS Empfänger sieht Dich die Berufsschifffahrt und mit Radar ausgerüstete Sportschifffahrt, Du siehst alle mit aktivem AIS ausgerüsteten Wasserfahrzeuge.
Mit aktivem AIS ist es fast genauso. Du wirst nun aber zusätzlich auch von mit AIS ausgerüsteten Sportschiffern gesehen.
In beiden Fällen ist Ausguck die wichtigste Maßnahme.
VG
hinaksen (Radartechniker)
Hallo hinaksen,
nochmals, mir ging es explzit und nur um den Charterfall. Deine Ausführungen sind alle richtig und auch vielfach schon nachzulesen. Mir zumindest waren sie klar.
Aber nochmals, was rätst du mir für den Charterfall?
Was kann ich tun, falls ich keine Charteryacht mit aktiven AIS oder aktiven Radar Reflektor bekomme? Wie kann ich in der Nacht und bei unsichtigem Wetter verhindern, dass ich nochmals fast über den Haufen gefahren werden kann?
Und bitte nicht mit der Empfehlung kommen, dass man bei Nacht und unsichtigem Wetter nicht draussen sein sollte…
einen aktiven Reflektor kannst Du mitbringen, einen passiven auch, das sind Dinge die man auf ein Charterboot mitnehmen kann und auch dort installiert bekommt, muss ja nicht dauerhaft dort sein. Zumal ein passives AIS jedes Tablet kann solange es Mobilfunkempfang hat.