Hier ist ein Video von One Sails, in dem verschiedene Vorwindsegel verglichen werden. Das Ganze wird an einem älteren Boot mit Toprigg demonstriert. Es fragt sich dann, ob der "IFS Gennaker" eine Art Code 0 ist.
Gruß
Robert
Hier ist ein Video von One Sails, in dem verschiedene Vorwindsegel verglichen werden. Das Ganze wird an einem älteren Boot mit Toprigg demonstriert. Es fragt sich dann, ob der "IFS Gennaker" eine Art Code 0 ist.
Gruß
Robert
Die Aussage "Man kann den Furling Genakker nach dem Aufrollen oben lassen, bis man im Hafen ist." halte ich für gewagt, damit möchte ich nicht aufkreuzen, höchstens bei sehr wenig Wind.
Es fragt sich dann, ob der "IFS Gennaker" eine Art Code 0 ist.
Sie sprechen recht deutlich von downwind Sails - also kein Code0
Die Aussage "Man kann den Furling Genakker nach dem Aufrollen oben lassen, bis man im Hafen ist." halte ich für gewagt, damit möchte ich nicht aufkreuzen, höchstens bei sehr wenig Wind.
Kann man machen - den Segelmacher wird es freuen ...
Überhaupt mag ja die Industrie gern neue Tüten(typen) verkaufen. Einfach mal ansehen, was die Racer fahren - ein Spi (egal ob symm/asymm) kommt da aus dem Sack oder - wie gerade auf den IMOCAs oder der Class40 per Bergeschlauch. Das ist relativ einfach und sicher. Nylontücher zum Aufrollen gibt es nur bei superflachen Segeln - also einem Code5 oder man halst sich damit die Nachteile aller Typen ein ( teure Roller / schwere Kabel / möglicherweise schlechterer Stand ) nur um damit bei leichte(re)m Wind den Spi erst im Hafen runter lasen zu müssen - aufkreuzen tut niemand mit einer Nylonwurst vorne
Der Gennaker ist ein Gennaker und der Code0 ein Code0, Robert. BEIDE sind allerdings mit IFS erhältlich.
Ich habe den Themenstarter so verstanden, dass er sich fragt, ob er bei seinem Rigg auch ein fliegendes Vorsegel mit eigener Rollanlage verwenden kann, oder ob das geometrisch nicht hinhaut, weil der obere Teil der Rollvorrichtung da nicht mehr unterzubringen ist. Dafür ist es doch egal, ob das Segel eher für hohe oder tiefe Kurse gemacht ist, dachte ich...
Gruß
Robert
Er hatte nach einem Code 0 gefragt in der ersten Zeile
Gruß Odysseus
Wenn Du bei wenig Wind (sehr) hoch fahren möchtest => G1. Besser geht nicht. BTW - ich habe mich auch für einen C5 als Ergänzung zu einer G2/HA-Fock entschieden - kostet nichts in der Vermessung, verleiht dem Schiff Flügel ab AWA 40..50 Grad und kann gefahren werden bis 40kn+ - dann natürlich entsprechend tief
mit G1 meinst du eine Genua I ? aus welchem Stoff ist die dann um gut zu funktionieren ? meine jetzige Genua II ist aus einem recht stabilen und damit auch schwerem Tuch (Hydranet bzw. ähnlich) brauch dementsprechend schon bischen Wind um vorwärts zu kommen bzw. damit das Segel nicht nur schlägt.
Ich habe den Themenstarter so verstanden, dass er sich fragt, ob er bei seinem Rigg auch ein fliegendes Vorsegel mit eigener Rollanlage verwenden kann, oder ob das geometrisch nicht hinhaut, weil der obere Teil der Rollvorrichtung da nicht mehr unterzubringen ist. Dafür ist es doch egal, ob das Segel eher für hohe oder tiefe Kurse gemacht ist, dachte ich...
Gruß
Robert
jaein,
prinzipiell war meine Frage ob ich bei meinem Topgetakeltem Setup noch einen zusätzlichen Furler fahren kann. Da ich aber schon einen Leichtwind A1 Spi habe, suche ich noch etwas um bei leichtem Wind so hoch wie es nur geht am Wind segeln zu können.
Von der Beschreibung her dürfte eventuell ein Top drifter dies erfüllen? Obwohl ich diesen Begriff vorher noch nie gehört habe
mit G1 meinst du eine Genua I ? aus welchem Stoff ist die dann um gut zu funktionieren ?
Ja - ich meine eine G1 und das Material sollte leicht genug sein um das Segel bei offeneren Kursen zum "sich ausstellen" zu bringen und stark genug um auch einem AWS von 20kn ( bei z.B. AWA 90 ) standzuhalten. Persönlich tendiere ich zu so etwas wie UK X-Drive aber ... das ist natürlich Geschmackssache.
prinzipiell war meine Frage ob ich bei meinem Topgetakeltem Setup noch einen zusätzlichen Furler fahren kann. Da ich aber schon einen Leichtwind A1 Spi habe, suche ich noch etwas um bei leichtem Wind so hoch wie es nur geht am Wind segeln zu können.
Genau der zusätzliche Furler macht Probleme - besser ist es eine G1 zu haben sowie - wenn der Segelwechsel nicht gewünscht oder nicht machbar ist - eine Starkwindfock auf einem (möglicherweise wegnehmbaren) Stag dahinter, wobei das Stag dann möglicherweise Backstage braucht, wenn es gesetzt wird und der Mast eher flexibler ist.
Persönlich würde ich mir aber die Frage stellen, was überhaupt (bei Deinem Schiff) möglich ist - manchmal ist das Anerkennen der Grenzen des Schiffes sowie das Weglassen von vielen "Verbesserungsinnovationen" ein weiser Zug - sprich ... ich würde das Thema Hoch-Am-Wind weg lassen und in einen relativ preiswerten und gut staubaren A5 investieren, mit dem Du zwar nicht aufkreuzen kannst aber der Dich bei etwas tieferen Kursen merklich beschleunigt.
Den Hinweis von frank-x auf UK x-Drive für eine G1 kann ich aus Erfahrung auf meiner Elan, auch toppgetakelt, sehr bestätigen. Habe das Material 4 Saison auf der Rollanlage gesegelt, bevor ich das Boot verkauft habe.