Ich suche dafür noch nach einer Lösung, wenn man keine Scheuerleiste hat ...
Wie bereits schon einmal erwähnt: Bumperline als Alternative zur festen Scheuerleiste.
Ich suche dafür noch nach einer Lösung, wenn man keine Scheuerleiste hat ...
Wie bereits schon einmal erwähnt: Bumperline als Alternative zur festen Scheuerleiste.
Wie bereits schon einmal erwähnt: Bumperline als Alternative zur festen Scheuerleiste.
Als Minimallänge habe ich bislang immer 5 m gesehen. Da müssten aber eigentlich auch 2 m locker ausreichen? Hast du die mal irgendwo zum Kauf kürzer als 5 m gesehen?
Als Minimallänge habe ich bislang immer 5 m gesehen. Da müssten aber eigentlich auch 2 m locker ausreichen? Hast du die mal irgendwo zum Kauf kürzer als 5 m gesehen?
Dann bist du ja schon eher bei den -auch erwähnten- Langfendern. Die wären mir aber z.B. zu kurz. Weil ich ungefähr von der Mitte des Bootes bis zum Heck deb Schutz haben möchte.
Ich suche dafür noch nach einer Lösung, wenn man keine Scheuerleiste hat ...
Wie bereits schon einmal erwähnt: Bumperline als Alternative zur festen Scheuerleiste.
Wir haben das schon diverse Male durchgekaut. Bumperleine hängt gemeinhin immer, poltert in der Gegend herum und beschädigt auf die Dauer auch noch die Außenhaut.
Langfender, Faltfender, Flachfender: Kann man gut stauen, ist leicht, schützt erheblich besser, bleibt im Normalfall nicht am Pfahl hängen.
Bumperleine hängt gemeinhin immer, poltert in der Gegend herum und beschädigt auf die Dauer auch noch die Außenhaut.
Deshalb würde ich die, ebensowenig wie die Langfender, auch nie länger, als für's Manöver hängen lassen.
Selbst die normalen Fender sind auf Dauer nicht gut für die Aussenhaut, habe ich festgestellt. Zumindest, wenn sie wegen Wind oder Welle ständig hin und her rollen/rutschen.
Ich konnte meinen Neffen und auch Klaus Bavaria 56 V schon dabei bewundern.
Danke für deine Bewunderung!
Aber ich möchte euch mal von meinem Meisterstück erzählen (nicht um noch mehr Bewunderung zu bekommen)
Sondern als Info.
ich bin in die Schlei, nach Kappel um einen stark Wind abzuwettern , West bist 8bft.
Da gab es anlegen in die Box ohne Motor.
Ich an die Pfähle gegen Wind und Strom, an SB Luv Heckleinen übern Pfahl ,da ich ja wusste beim eindrehen wird der Bug ,,rumgeschleudert`` die Leeleine für den Leepfahl vorbereitet,
etwas Motor zurück es beginnt zu drehen, jetzt Motor vor , damit der Hebel den Bug nicht zu schnell rüber läst, das geht ja gut, dachte ich, die Lee Leine genommen und die Bug Leinen ,,Achtlos`` hingelegt, eine Bucht aus der Leine reich um auch andere folgen zu lassen, ins Wasser, und im Propeller. Motor aus!
Lee Leine konnte ich an BB über den Lee Pfahl bringen, aber nun Eindampfen geht nicht, Propeller aus!
Nun habe ich eine weitere Leine 20m über den Luv Pfahl geworfen ( übrigens mit Palsteg 4m Entfernung) die über die Mittel Klampe auf die E-Winsch , nun wurde gewinscht und auf der Lee Seite gefiert,
bis man ca. auf der höhe der Mittelklampe war , das Boot lag stabil, leider noch ca. 7,50m vom Steg weg.
( Nun sieht es in Kappeln am Abends um 8 Uhr so aus wie am Sonntag im Gottesdienst um 8 Uhr morgens, keiner da)
Nun musste ich die 20m Luv leine über die Bugklampe bringen , als erst mit einer 10m Leine die 20 m ersetz , dann das ganze noch mal, bis ich endlich den Steg erreicht habe, die ganze Aktion hat ca. 1 1/2 Stunden gedauert. Das war das härteste Anlegerbier was ich mir je erarbeitet habe.
Der Taucher war in einer Stunde da und hat mir auch noch das Seil gerettet.
Gruß Klaus
Moin,
es folgt eine lange Erklärung einer Variante, aber vielleicht kennt das so der ein oder andere noch nicht:
Ich bin auch in vorbeschriebenem Hafen in Lemmer.
Länge Schiff 10,5m, Boxlänge 11m. Boxengasse sehr eng, wenig mehr als die Schiffslänge.
Es ist öfter so, dass in Nachbarboxen Schiffe über die Dalben hinausragen, (u. a. auch Gastlieger).
Deshalb ist für mich die Methode, vor die Box querlegen in Lee oder Luv keine durchführbare Option.
Ich habe von einem erfahrenen Skipper, der u. a. darüber in einem Buch geschrieben hat, persönlich gelernt, mittels Mittelklampen (in meinem Fall inzwischen mit mobilen Umlenkblöcken) und langen Leinen ins Heck auf die Genuawinschen geführt, rückwärts anzulegen.
Die Leinen sind von einer Klampe oder sonstigem Festpunkt über die Mittelklampe in einer Bucht zum Heck geführt und zur Mittelklampe zurück umgelenkt auf die jeweilige Genuawinsch. Die Bucht wird am Heck auf die Reling gelegt, vorbereitet zum Überwerfen. Die Leinen haben etwa die doppelte Bootslänge, bzw. ein wenig mehr, damit das auch in längeren Boxen klappt.
Siehe auch Bilder unten angehängt
So brauche ich während des Manövers den Steuerstand praktisch nicht verlassen und kann ggfs. schnell reagieren.
Ich fahre an der Box vorbei und drehe das Schiff so, dass ich rückwärts gerade so mit dem Heck in die Box passe, möglichst nahe am Luvdalben.
Wenn ich dann rückwärts zwischen die Dalben fahre, bei viel Wind, egal woher, kurz aufstoppe und die Luvleine über den Dalben lege, bin ich praktisch sicher fest. Die Leine wird dafür kurzgeholt und auf die Genuawinsch, oder auf eine Klemme festgezurrt. Damit kann der Wind das Vorschiff nicht mehr nach Lee vertreiben. Es entsteht dann auch nicht, wie oben von
QuoteDann hast Du eine "unsichere Phase". Direkt nach dem Eindrehen um die vorgeschlagene kurze Leine willst Du ja rückwärts gegen Leinen eindampfen.
Auf einer Seite hast Du Deine "kurze Leine auf einer Heckklampe", die vielleicht etwas länger sein sollte. Das passt so.
Aber auf der anderen Seite hast Du erst mal nichts. In die Leine auf der Mittelklampe kannst Du ja erst eindampfen, wenn die Mitteklampe am Dalben vorbei ist.
erwähnt, eine unkontrollierte Situation.
Der Wind treibt mich mit dem Heck zum Leedalben, wo ich dann viel Zeit habe, die Leeleine überzulegen. Bei engen Boxen sowieso kein Thema.
Wenn das Schiff in der Zeit ein wenig vertreibt, je nach Windrichtung, kann ich mit Rückwärts- oder Vorwärtsfahrt, kurzer Schub, oder eingekuppelt, das Schiff in Position halten.
Da das Heck ja schon an den Dalben vorbei ist, kann ich die Fender im Heckbereich ausbringen und habe dann mit oder ohne Sorgleine zwischen den Dalben wenig Risiko am Nachbarschiff "anzuecken".
Leeleine beiziehen und dann entweder mit Wind, oder bei Wind von Seite oder aus der Box Rückwärtsgang und langsam beide Leinen fieren, kontrolliert bis zum Steg manövrieren. Wenn der Bug die Dalben passiert, kann man mit eingelegtem Rückwärtsgang und fixierten Leinen,selbst bei schmalem Bug zigmal die Leinen überwerfen, ohne Stress zu haben, wenn man auf Anhieb nicht trifft.
Danach ganz in ruhe alle Festmacher in Liegeposition fixieren.
Das funktioniert auch in anderen Häfen mit Dalben, mit oder ohne Führungsleinen, etc.
Wenn ich faul bin -kommt häufig vor- oder wenig Wind ist, habe ich genügend Zeit ohne aufzustoppen rückwärts in die Box zu fahren und die Leeleine überzuwerfen. Dann lasse ich das Schiff rückwärts treiben, bis die bis dahin losen Leinen straff werden und den Rückwärtsgang eingekuppelt. Die letzten 2 m fiere ich dann gezielt, bis zum Steg.
Das funktioniert einhand gut bis sehr gut, mit Crew ist das ein Kinderspiel.
Das hat übrigens auch mit Kombinationen aus Fingerstegen/Dalben auf Charteryachten gut funktioniert. Dafür hatte ich dann entsprechendes Tauwerk und mobile Umlenkpunkte jeweils mitgenommen, falls keine Mittelklampen vorhanden waren.
Was haltet ihr davon??
Hier ein paar Fotos/Ausdrucke dazu:
Danke für die gute Ilustrierung 👌
Ich frage mich nur, warum du den festen Teil vom Festmacher im Bug festmacht?
Reicht es nicht, wenn du das Ende direkt imnMittelteil befestigt?
Das hat sich entwickelt über die Zeit.
Zuerst auf den Charterschiffen einfach über die Bugklampe gelegt, als Fixpunkt.
Nun kann ich bei meinen extrem festen Relingstützen auf meinem Schiff die Länge leicht anpassen, bei fremden langen Boxen und muss nicht so viel "Überlänge im Cockpit handeln.
Was haltet ihr davon??
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Super, toll, echt Klasse
ich werde es ausprobieren, aber in einer anderen Situation.
Ich könnte mich irgend wo hin Beißen, das ich da nicht rauf gekommen bin.
Gruß Klaus
Es ist nicht meine Idee, ich setze sie nur adaptiert um.
Wer nachlesen möchte:
Hier ist das Buch:
LG
Leo
Es ist nicht meine Idee, ich setze sie nur adaptiert um.
Das, machen wir hier doch alle.
Gruß Klaus
Hier noch eine Simulation von mir:
Mittelklampen Dalben 004.pdfMittelklampen Dalben 005.pdfMittelklampen Dalben 006.pdfMittelklampen Dalben 007.pdf
Ich suche dafür noch nach einer Lösung, wenn man keine Scheuerleiste hat ...
Ein neues Boot...
Eine Wieling darf ruhig 5m lang sein, wo ist das Problem? (Und ein Fender darf auch groß sein, schadet selten.)
Ein neues Boot...
… überhaupt erst mal ein Boot.
Display MoreDanke für deine Bewunderung!
Aber ich möchte euch mal von meinem Meisterstück erzählen (nicht um noch mehr Bewunderung zu bekommen)
Sondern als Info.
Gruß Klaus
Ne Klaus, voll toll!
Palsteg heisst: Palstek
und "Seile" haben Bergsteiger...
aber egal: du bist´n endgeiler Macker!
Laß` dir nix erzählen...
Als Minimallänge habe ich bislang immer 5 m gesehen. Da müssten aber eigentlich auch 2 m locker ausreichen? Hast du die mal irgendwo zum Kauf kürzer als 5 m gesehen?
Ich habe die selbst angefertigt.
Dreikardeligen Tampen 5cm dick von der Seilerei.
Eine Seite Augspleiss wird aud die Winsch gelegt.
Vorne mit angetakeltem Karabiner in den Fuss der Relingstütze einpicken.