Posts by Skiirskott

    Vor dem Binnenhafen liegen 2 Sperrtonnen.
    Ein neuer Tankponton ist verlegt, die Tankanlagen aber noch nicht angeschlossen.
    Diesel-Treibstoff gibt es wohl reichlich auf Helgoland, auch wegen der CTVs.
    Das Anlaufen von Sportbooten ist nicht erlaubt, das geht aus Allgemenverfügungen hervor und es gibt auch eine NfS dazu.
    Passend zu dieser Anfrage habe ich zufällig gerade ein Titelbild beim WSCH eingestellt.
    Gruß Gerrit

    Das Ankern im Vorhafen von Helgoland war einmal offiziell möglich, ist es aber nun möglicherweise nicht mehr. :nixweiss2:
    Das touristische Einreisen ist mindestens bis zum 18. April nicht erlaubt, in Cuxhaven beim SVC übrigens auch nicht.
    Festmachen ohne von Bord zu gehen könnte man mit dem Hafenamt, dem Ordnungsamt oder der Polizei absprechen.
    Diesel tanken ist in Absprache möglich.
    Die Kontaktmöglichkeiten sind öffentlich zu bekommen, wenn gewünscht, kann ich die nennen.
    Mit den besten Grüßen, Gerrit

    Auch die Verhältnisse auf Wangerooge kenne ich ganz gut.
    Seit es den befestigten Weg gibt, habe ich gern eigene Fahrräder für den Besuch im Ort benutzt.
    Damit ist man Tidenunabhängig, es ist aber ein Weg von 20 Minuten und bei Wind und Regen nicht ganz bequem.
    Ich bin schon ohne Fahrschein mit der Bahn in den Ort gefahren. Einsteigen kannst Du ohne Rückfrage.
    Die gehen davon aus, dass die Touristen einen Kombi-Fahrschein haben und ich glaube, es gab sogar mal die Regelung der kostenfreien Mitfahrt.
    Gruß, Gerrit

    Was brico2 da anfragt stimmt tatsächlich.
    Der Diesel ist etwa 20 c/l preiswerter. Der aktuelle Preis ist auf der Homepage https://www.rickmers-online.de/standorte/bunkerstation zu sehen.
    Könnte weniger sein, der Diesel muss aber per Tanker rübergebracht, gelagert und verteilt werden.
    Ähnlich verhält es sich mit allen Waren, die man auf Helgoland kaufen kann: Transport und eine andere Handelsspanne.
    Also, immer vergleichen. Eine sündhaft teure Uhr oder Gold würden sich wohl lohnen, bei sowas sind aber die Zoll-frei-Grenzen bei der Ausfuhr zu beachten.


    Nochmal zur Erinnerung, hier gibt es leidlich aktuelle Infos über Helgoland: http://www.skipperguide.de/wiki/Helgoland
    und es gibt ein Video unter folgender Adresse: https://www.youtube.com/watch?v=GVw5PXNsq0o%2F


    Ich möchte hier keinesfalls Überlegungen anstellen, wie man die die „Freihandelszone“ ausnutzen könnte.
    Der Zoll lässt uns gegenüber früher sehr in Ruhe und wir sind dafür brav.
    Gruß, Gerrit

    Klaus13 und Grauwal haben sehr gute Beschreibungen abgegeben.


    Mit „in einem Rutsch“ habe ich natürlich das pausenlose Fahren gemeint. Das setzt voraus, dass mindestens 2 Wachen das Schiff führen können.
    Die Crew muss also seefest (im Sinne von Seekrankheit) sein, schlafen, essen und trinken muss gewährleistet sein und der Akku muss den nötigen Strom für Nachtfahrt liefern können.
    Dazu bleibt man in der Küsten-Verkehrszone, d.h. zwischen der Küste und den VTGs. (siehe Beitrag Klaus13)
    Von der Küstenverkehrszone geht es dann entweder hinter der TG 9 nach Helgoland oder, wenn die Tide gerade passt, nach Cuxhaven.
    Cuxhaven —> Hamburg ist in einer Tide zu machen.
    Ein wetterbedingtes Abbiegen in einen Küstenhafen braucht man „eigentlich“ nicht vorsehen. Vor einem Unwetter wird man heutzutage zuverlässig gewarnt.


    Man kann den Törn wohl auch in Tagestörns bewältigen. Es nimmt allerdings viel Zeit und muss tidenmäßig abgestimmt sein, in einen Priel einzulaufen und den zur passenden Zeit wieder zu verlassen.
    Günstig liegen auf der Strecke: IJmuiden und Den Helder, Lauwersoog und Norderney.


    Wie von Grauwal genannt, würde ist auch die „Stande Mast Route“ in Erwägung zu ziehen.
    Das kann man über Amsterdam, das Marker-/IJsselmeer über Lemmer tun - oder später noch in Harlingen rein.
    Raus gehts dann in Lauwersoog oder über Groningen in Delfzijl.
    Lauwersoog —> Norderney ist in einem langen Tagestörn zu machen.
    Von Delfzijl bietet sich ein Schlag nach Borkum an. Man kann auch über die Watten nach Norderney gelangen, mit 1,80 m Tiefgang wird das aber schon kritisch.


    Bengta liest hier wohl mit und ist damit ebenfalls informiert.
    Gruß, Gerrit

    Hallo Matze,
    den Törn könnt Ihr mit dem beschriebenen Boot „in einem Rutsch“ machen.
    Mit etwas Glück erwischt Ihr ein anrückendes Tief mit Westwind-Lage.
    Es sei denn, Ihr wollt bewusst mal in einem Hafen schlafen oder Ihr müsst Verpflegung oder Getränke nachbunkern.
    Für den Fall bieten sich einige Häfen mit dem erforderlichen Tiefgang an.
    Auf Helgoland macht Ihr den Dieseltank voll, kauft für Eure Frauen teure Parfums preiswert ein, schaut in den Tidenkalender und dann geht es direkt - oder mit einem Stopp in Cuxhaven die Elbe bis Hamburg hoch.
    Detailfragen will ich gern beantworten.
    Gruß, Gerrit

    Eine Inspektionsluke haben Fäkalientanks wohl normalerweise nicht. - Würde bei einer Verstopfung auch wenig nützen. Man kann die Sache auch nicht, wie beim Haushaltswaschbecken, mit einem Draht oder einer Spirale ins Laufen bringen.
    Bei mir waren derart viele wasserunlösliche „Schollen, Plättchen, Krümel“ drin, dass man schon sehr viel Säure bräuchte, um die aufzulösen!
    Mit einer Pulle auf das Tankvolumen verdünntem Konzentrat ist das gewiss nicht getan.
    Gruß, Gerrit

    Hallo Sven,
    hier ein verspäteter Kommentar von mir:
    Nachdem ich mein derzeitiges Boot übernahm, habe ich das Klo gegen ein gleiches Modell ausgewechselt.
    Das kostete unter 100 € und passte natürlich.
    Aus dem Abpumpschlauch schlug ich pfundweise „Urinstein“.
    Was ich nicht bedachte: Urinstein-Kristallplatten befanden sich auch im Fäkalientank an den Wandungen und das führte während eines Sommertörns zu massiver Verstopfung.
    Das war ganz schwierig zu beheben und davor muss ich ausdrücklich warnen!
    Gruß, Gerrit

    Hallo Klaus,
    Helgoland ist eine gute Idee.
    Wir trafen uns ja schon mal in Cuxhaven und können auf Helgoland gern fortsetzen.
    Helgoland und die Küste kenne ich gut. (Von List bis Borkum.)
    Nimm Kontakt mit mir auf.
    Ein Plätzchen in der Segelsparte werden wir hoffentlich finden.
    Gruß Gerrit

    Zur Frage von Dietmar /Cloudseeker möchte ich Folgendes aufklären:


    Auf der Mitteilung des Vorsitzenden ist zu lesen 'bis 10 m'. Am Nordosthafen ist eine Bande angebracht, auf der in großen Lettern 11 m steht.
    Meiner Ansicht nach geben die Ausleger/Finger das auch her.
    Leider sind es nur wenige Gastliegeplätze, da Einheimische- und Gastlieger getrennt wurden. Und daraus ergibt sich, dass zwischen den Einheimischen freie Plätze sind, die aber nicht von Gästen belegt werden sollen.
    Da der Hafenwart David nicht mehr tätig ist, kann man sich nicht anmelden.
    Die Liegegelder und die Personendaten werden von verschiedenen Mitgliedern der Motobootsparte bearbeitet.
    In den Vorjahren war zu beobachten, dass mehr und mehr Segler als Gast in dem Hafen lagen. Da gibt es keine Aversion.
    Es spricht nichts dagegen, in den Südhafen zu fahren.
    Die Segelsparte des WSC hat allerdings ähnliche Größenbeschränkungen.
    Im Bundeshafen ist Päckchenliegen üblich. Dadurch kommt man zwangsläufig mit den Nebenliegern in Kontakt. Hier können also Freundschaften fürs Leben entstehen :smiling_face: .
    Die Liegegebühren sind im Vergleich zu den Häfen an der Küste günstig.
    Ich verweise hier nochmal auf die vorwiegend von mir verfasste Seite http://www.skipperguide.de/wiki/Helgoland
    Dort habe ich auch ein Video verlinkt: Helgoland für ortsfremde Wassersportler
    Weitere Fragen will ich gern beantworten.
    Beste Grüße, Gerrit