Da verstehe ich auch manche Autobauer nicht, die E-Autos bauen und die Innen wie Aussen-Lampen mit konventionellen Leuchtmitteln versehen. Bei der eh schon bescheidenen Reichweite wären das bestimmt noch ein paar km mehr die man herausholen könnte.
Verstehe ich auch nicht; LED sind da eigentlich der "natürliche Partner". Andererseits wird der Effekt leicht überschätzt: Wenn das Fahrlicht 5h mit 100W brennt, dann sind das 0,5kWh und damit schafft das E-Auto nur 2,5 oder 3 km.
3 km schieben oder nicht schieben ist signifikanter Unterschied, aber bei 300km Reichweite sind es eben doch nur 1%.
Irgendwo weiter vorn war davon die Rede, dass LED als Ersatzlampe im Standardsockel Farbfehler verursachen können. Das hat nicht direkt mit der Farbtemperatur der LED, sondern damit, wie die LED ihr weißes Licht bildet. Ein normaler Glühfarben emittiert alle Wellenlängen als kontinuierliches Spektrum; die LED nur einzelne diskrete Wellenlängen. Die ergeben zusammenaddiert zwar weiß, aber die Mischung wird durch Farbfilter anders als das Glühfadenlicht beeinflusst, weil viele Farbfrequenzen fehlen.
Bessere (teurere) LED können auch ein breites Spektrum, aber man sieht ihnen ihre "Lichtmischung" von außen halt nicht an. Und auch die können noch eine ausgeprägte Spitze im blauen Farbbereich haben.