die Schleuse für die Berufsschifffahrt ist 24h in Betrieb,
die beiden Jachtschleusen von 06-22Uhr, sollte auch ausreichen. Ab 19:00 ist die Durchfahrt meist schnell erledigt...
die Schleuse für die Berufsschifffahrt ist 24h in Betrieb,
die beiden Jachtschleusen von 06-22Uhr, sollte auch ausreichen. Ab 19:00 ist die Durchfahrt meist schnell erledigt...
Problem der Kramer Schleusen war immer der Wasseraustausch Salz <> Süßwasser. Nach bösen Gerüchten funktioniert das Ganze via Verdunstung
Habe dort immer ca. 1 Stunde für den Schleusenvorgang benötigt und bei etwas Pech über 2 Stunden auf das Schleusen gewartet.
Da ich diese Schleusen immer entweder auf dem Hin- oder Rückweg nach Zeeland passiert habe, hielt sich der Frust in Grenzen, habe aber öfters das Tagesziel umdisponiert.... Mit Heimathaven im Volkerak blieb mir auch kaum eine Alternative, wollte man schnell Richtung Süden.
Kommt man vom Ijsselmeer und die Kramerschleusen sind passiert, bleibt das weitläufige Reviert in Zeeland, wer die Kramerschleusen meiden will, kann bei Rompot raus und in Stellendam wieder rein, oder gleich nach Ijmiuden durch
unsere Comet 910 hatte auch einen entfernbaren Cockpitboden, vermutlich für vereinfachten Motortausch. Denn an den Motor kam man aber bequem von der Heckkoje oder Treppe, den Boden hatte ich in gut 12 Jahren nie öffnen müssen, obwohl ich den Wärmetauscher, Ölfiilter hinter dem Motor, Lichtmaschine etc. gereinigt resp. ausgetauscht habe. Gut, war eine liegende Tätigkeit aber ein offener Cockpitboden hätte da auch nicht geholfen
Wir hatten auf der Comet einen Pelikanhaken genutzt, um den Relingsdraht im Fall der Fälle demontieren zu können. Da diese Konstruktion trotz Kontermutter etc immer ein Eigenleben entwickelt hatte, bin ich später auf der Scanmar wieder auf die oben von Saskia beschriebene Methode zurück gekehrt.
Bekannte hatten erzählt, dass sie in der Oosterschelde einen Segler von einem Schiff gerettet hatten, im Nothafen wurde dann der Relingsdraht vom Rettungsteam mit dem Seitenschneider kurzerhand durchtrennt, um den Verunglückten schnell in den Rettungswagen zu bekommen. Einfache Trennstelle sah ich immer als Muss an.
Ob im Fall der Fälle Rücksicht auf die Trennstelle genommen wäre, würde ich so nicht behaupten, aber so ein Bändsel ist einfacher durchtrennt...
...Fast schon wie gwohnt haben wir eine Beule im Auto und keinen Zettel am Auto. ...
hatten wir auch schon am Strand hier in Ouddorp. Sein Sohn war vom Strand vorgegangen und zeigte auf den Wagen, der gerade wegfuhr:
meine Stoßstange demoliert und Nummernschild lose.
Bin direkt hinterher und habe den dann nach dem nächsten Kreisverkehr gestellt: Personalien aufgenommen und der Versicherung des Firmenwagen gemeldet.
5 min später und ich hätte den Schaden selber zahlen könnnen.
-> bei Deutschen fühlen sich Niederländer sicherer, das sie nicht gefunden werden, das Ehepaar war schon irritiert, dass ich mich getraut hatte, hinter ihnen her zu fahren!
Ein ned. Nachbar im Ferienpark erzählte, dass diese Form von "Sparsamkeit" leider verbreitet ist, und er auch schon Wut verspürt habe ....
hatte es auch selber gemacht, damals nach einer "Anweisung" aus dem Palstek.
Reparaturset lag in der gut gefüllten Ersatzteilbox des damals 2 Jahren vorher gekauften Schiffes. Nachschub erhielt ich dann in der Ersatzteilkiste des NL Segelladens Dort lagen auch alle Ersatzteile für die Toilettenpumpe noch einzeln erhältlich, ist aber schon eine gute Weile her, den Laden gibt es noch, aber nicht mehr die Ersatzteilkiste...
Ich habe auf verschiedenen Seiten gelesen, dass die Probleme im Stoff ( Wandverkleidung ) mit Schimmelentferner mit Chlor behoben werden konnten. Natürlich muss entsprechende Kleidung getragen und gelüftet werden. Hat hier jemand Erfahrung mit diesen Aussagen?
kein Clor(gas), sondern Natriumhypochlorit (=l'eau de javel) nutzen, bekommt man in NL als Sodableiche für < 1€ pro Liter oder auch als Salz.
Wird im städtischen Bereich auch gerne zur Säuberung dunkler Ecken (Pinkelecken) genutzt, den Geruch kennen vermutlich viele....
Da es organische Verbindungen auflöst (Gummihandschuhe wären zu empfehle) kann es Stoffe ver(ent)färben.
Der Geruch kommt von den aufgelösten org. Verbindungen, es bleibt letztlich NaCl (= Salz) zurück...
Bei der Kleidung aufpassen, ein Sonntagsanzug könnte Muster (Entfergungen) bekommen, besser etwas, was man immer zum Arbeiten nutzt....
Lüften ist immer gut, wirkt zudem Schimmel entgegen und es richt auch nicht schön, wenn sich der Schimmel zersetzt
Danke Dir, das angebotene Boot hat einen Festkiel - der Punkt mit der Scheuerleiste ist interessant und die Beschläge werden ich mir genau ansehen!
eine Scheuerkante hatten wir auf unseren früheren IOR Kreuzer eigentlich nicht, der Bauch war größer als die Scheuerleiste in Deckshöhe. Mit etwas Erfurcht vor den Dalben und Fender lernt man damit umzugehen...
Hatte damals ein Boot gesehen, die hatten die Scheuerleiste um fast 10cm pro Seite verstärkt, funktionerte anscheinen, sah aber seltsam aus.....
Genau das ist falsch, es wird ja eine Frequenzzuteilung benötigt. D.h. wenn ich eine Binnenzulassung habe, dann darf ich im Binnenbereich mit einem UBI funken, im Seebereich eben nicht, da ich keine MMSI habe.
die MMSI wird für DSC benötigt, nicht für den Seefunk.
Die ATIS Kennung wird bei der Betätigung der Sprechtaste gesendet, die MMSI nach meiner Kenntnis nur via DSC.
Aber ob eine Seefunkstelle ohne MMSI noch angemeldet werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis.
Als ich mein ROC I machte, machten damals viele Leute die Erweiterungsprüfung ihres uralten Funkzeugnis zum DSC, bekamen dann auch das ROC I ohne Sprachprüfung Binnen, DSC Bedienung mussten sie aber vorführen.
Sie durften damals noch Seefunk ohne DSC und Binnen funken
Kenne die Regelung nur dahin:
>>Wenn im Bereich der Binnenschifffahrt eine UKW-Funkanlage an Bord vorhanden ist muss ein UBI Funksprechzeugnis für den Binnenfunk vorliegen. Das UBI Sprechfunkzeugnis ist sowohl für die Berufs- als auch für die Sportschifffahrt gültig.<<
Aus der Zeit meiner Prüfung (ROC I, also letztes Jahrtausend) hieß es damals, Seefunk wäre z.B. in Hamburg bis zu den Elbbrücken gültig, erst danach wäre Binnen, sollte also den normalen Ostseecharterer nicht interessieren.
Die von mir eingesetzten Epoxiharze hatten alle Angaben zum Mischverhältnis in Volumen und Gewicht, letzteres habe ich bevorzugt.
Franz, falls das Mischverhältnis in Prozent angebeben wurde, einfach in Volumen und ev. Gewicht umrechnen, ist gerade Unterrichtsthema meiner Enkelin im Rahmen des metrischen Systems
Je nach Gerät und Funkbereich (See, Binnen) können Geräte auf Dual/Triple Watsch / Mehrkanalüberwachung eingestellt werden. Die DSC und/oder AIS Kanäle werden ja auch parallel zum eingestellten Kanal/Kanäle überwacht
Senden erfordert einen Splitter
erst heute mitbekommen:
alles Gute
Andreas
Deine Törnberichte erinnern mich, dass wir schon seit Jahren nach Sizilien reisen wollten, eine Kommilitonin hat es nach Syracus verschlagen.
Die letzten Jahre haben uns stark beschäftigt, uns im Lazio zu etablieren, dein Bericht sagt uns, wir sollten den Herbst nutzen
... während diese Änderungen ausschließlich für in NL und B zugelassene Geräte gefordert sind...
Wie mein Link oben zeigt, handelt es sich bei den Kanälen 23-26 und 84-86 um Kanäle, die international für den VDES Datenfunk genutzt werden sollen (soweit ich verstanden habe eine AIS Ergänzung)
Dass diese Kanäle nicht mehr genutzt werden dürfen betrifft alle Geräte, ebenso das Verbot, die Duplex Kanäle27-28 im Duplex Verfahren zu nutzen. NL und BE gehen da anscheinend rigoroser um und verbieten Geräte mit den o.a. Kanälen, wie lange Geräte bei uns Bestandschutz haben werden, kann niemand beantworten.
Auch ob in Deutschland angemeldete Geräte umprogrammiert werden dürfen, sollte geklärt werden. Sinnvoll wäre eine doch gegenüber einer Neuanschafffung günstigere Umprogrammierung schon. Ich hatte vor 23 Jahren ein Schiff in NL erworben, das Funkgerät war auf ATIS umgebaut. Der Umbau war in NL möglich und die Geräte konnten mit geringen Aufwand auch Binnen weiter genutzt werden, ein Niederländer hätte das Gerät auch nach dem Kauf weiter nutzen können, ich mußte damals ein neues Gerät erwerben. Mir ist nicht bekannt, dass ein vergleichbarer Umbau auf ATIS in Deutschland genehmigungsfähig gewesen wäre
habe einen Url dazu gefunden, zwar nicht offiziell aber gibt einige Infos, da Küstenfunkstellen ihre Kanäle in Deutschland gewechselt haben. Die Einführung von VDES, erweitertes AIS, erfordert anscheinend zusätzliche UHF Kanäle. Hier die Erklärung
QuoteBEMERKUNGEN: Durch die Weltfunkkonferenzen 2015 und 2019 der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) wurde beschlossen, die Voraussetzungen zu schaffen, um ein neues digitales Datenaustauschsystem auf UKW-Kanälen (VHF data exchange system, kurz VDES) einzuführen. Es wurde entschieden, dass bestimmte UKW-Kanäle des Anhangs 18 der VO Funk künftig ausschliesslich für VDES genutzt werden sollen. Betroffen sind hiervon die Kanäle 24, 84, 25, 85, 26, 86, 27 und 28. Diese Kanäle können dann nicht mehr für analoge Sprachübertragung genutzt werden. Auf europäischer Ebene sollen die notwendigen Umstellungen zum 1. Januar 2023 abgeschlossen sein. Die Senderstandorte und sendetechnischen Parameter der Küstenfunkstellen von DP07 Seefunk bleiben unverändert, sodass unser bisheriges Versorgungsgebiet nach dem Kanalwechsel ebenfalls unverändert bleibt.
ob die Sprerrung der betroffenen Kanäle (23-26, 84-86, 27+28 nur Simplex) auch in Deutschland für den Weiterbetrieb der Geräte verpflichtend wird, konnte ich nicht herausfinden. Auch nicht, ob wann eine Anpassung für Neugeräte im Handel erforderlich wird. Anscheinend ist da Deutschland noch etwas in der Umsetzung zögerlich
Display MoreHallo zusammen!
Ein Freund und ich suchen ein Segelboot, um darauf zumindest den Sommer über zu wohnen. Wir hatten an so 27 bis um die 30 Fuss gedacht, möglichst günstig, bis etwa 10.000€.
Habt Ihr Tipps für uns, was man beachten sollte, wo man sich am Besten umsieht oder vielleicht sogar ein Boot, das Ihr uns verkaufen würdet?
Vielen Dank und Liebe Grüße,
Tobi
ich hatte vor 10 Jahren eine Comet 910, war für Wochenenden oder auch Urlaub im Sommer prima aber als gänzjähriges Domizil könnte ich diese Größe nicht empfehlen - allenfalls für eine Person...
modernere Schiffe sind meist kompfortabler aber erfordern ein Budget von min. 20T€
noch ein Tipp zum Optimuskocher, ich hatte zeitweilig eine Variante mit querliegenden Tank, das war praktisch, da das Gewicht nicht verschoben werden musste. Vermutlich war es ein reines Standmodell, von der Größe vergleichbar mit dem 155 iger.
Ich hatte den Kocher dann selbst auf Kardanik umgebaut, die nicht erhältlichen Gewichte habe ich dann "improvisiert" montiert, funktionierte beim Kochen gut und ich brauchte nie das Gewicht verschieben, wie es später beim 155 notwendig war - hat aber auch Vorteile, da so auch ein nicht ganz mittig stehender Topf ausgeglichen werden kann.
krass, waren dort zuletzt auf dem Rückweg von Zeebrugge