Posts by hinaksen

    88markus88


    ok, danke,

    Konstanter Strom ist bei Solar nun aber relativ....es ist mehr eine Zappelei zwischen Spannung und Strom

    dann werde ich mal mit der Float Spannung runter gehen und sehen, ob die 14,4 nach einer gewissen Zeit auch beim Solarregler dann runter geht.

    Bulk = ansteigend

    Absorption = 14,4V

    Foat= 13,5V


    ich sehe in der Demo App (bin nicht beim Boot), das die Absorptionszeit sich tatsächlich fest wählen lässt.


    werde berichten, was wirklich passiert.



    VG

    ich möchte meine bisherigen Beobachtungen mit der frischen LiFEPO4 am Victron 75/15 smart an 200W Solar mit Euch teilen, denn meine Annahmen entsprechen nicht dem, was passiert.


    Anhand der Spannungswerte im Leerlauf kam die Batterie mit ca. 40% Ladung (1280Wh-60%= 512Wh)


    Im Solarregler lässt sich an einer Position „LiFEPO4 „Smart“ anwählen.


    Zellenausgleich ist sofort grau = deaktiviert.


    Ansonsten ist 14,2V als Ladespannung und 13,5V als Erhaltungsspannung voreingestellt.


    Gemäß den Herstellerangaben soll 14,4V +/- 0,2 V in allen Modis eingestellt werden. Das hab ich manuell getan. Dann angeschlossen und den Akku rein mit Solar laden lassen. Dabei wurde nichts verbraucht.


    Der Regler stellt nun aber nicht die erwarteten 14,4V ein, sondern fährt die Spannung so hoch, dass die erreichbare Solarleistung abgerufen werden kann. Er steuert also die Spannung, also gerne 13,5V z.B. Ich gehe davon aus, dass das BMS des Akkus daher den Stromfluss daran anpasst.

    So lädt also das System vor sich hin, die Ladespannung erhöht sich langsam, bis es 14,4V erreicht. Nun lädt das System noch eine kurze Weile mit moderatem Strom und dann ist plötzlich Schluss. Das wird das BMS sein, dass festgestellt hat, dass die Zellen geladen sind.


    (Auch wenn ich die Werte auf Voreinstellung lasse, legt der Regler nicht mit 14,2V los, sondern verhält sich genau so, wie geschrieben, dann eben nur mit den anderen Spannungswerten.)


    Lustig war es, dass der Solarregler dann feststellte, das 770Wh „geerntet“ waren. Das sind also fast punktgenau die 60%, die noch fehlten.


    Dann kam der Hauptverbraucher zum Einsatz, die Kompressor Kühlbox. Mit dem Tageslicht im Mai waren auch in der Vergangenheit so 70-80Wh während der solarfreien Zeit (Nachts) verbraucht worden. Das System läuft wie ein Uhrwerk mit genau den Werten. Tagsüber wird die Kühlbox ja ausschließlich direkt von den Panels gespeist, sodass die Solargesamternte dann am nächsten Tag den Verbrauch des Kühlschrankes innerhalb der letzten 24h wiederspiegelt.


    Was auffällt, wenn der Akku voll ist und 14,4V anliegen, taktet die Solarleistung in recht regelmäßigen Abständen zwischen 1 bis 2W und eben 0. Sehe ich da das BMS des Akkus bei der Arbeit? Der selbe Regler macht das bei Gel- Akkus so nicht.


    Ich gehe derzeit davon aus, dass die blauen Schlümpfe schlau sind und recht gut wissen, was die LiFEPO4 Zellen so mögen. Auch der Akkuhersteller redet ja davon, dass anfangs eine konstante Stromphase , so wie bei Bleiakkus üblich, stattfindet. Genau das sehe ich dann wohl.


    Die in der 14,4V Erhaltungsphase hat das BMS also alle Zeit und Power der Welt sich um die Zellen zu kümmern. Denke ich da richtig?


    Lichtmaschine: Übertrage ich das beobachtete auf meine Lichtmaschine, die bei 13,8V Ladespannung abgeregelt, so dürfte also auch hier nicht der brutale Strom fließen, aber der Akku würde voll werden. Das geschieht natürlich langsamer, aber dürfte dann ja weder dem Akku noch der Lichtmaschine schaden.


    Mein Bordsystem sieht aber derzeit anders aus. Das alte System aus Starter und Verbraucherbank, die über VSR gekoppelt sind, ist unverändert. Ich habe einen Umschalter, wo ich das Bordnetz entweder mit der alten Versorgerbank oder der Lipo betreiben kann. Damit habe ich ein Backup System. Einzig die Kühlbox läuft ohne Landstrom ausschließlich über die Lipo.


    Nur die Lipo läuft am Solarregler. Am Lipo ist der keine 300W 230V Inverter (sinusähnlich) angeschlossen und wird bei Bedarf in Betrieb genommen. Leider verstehen sich das ursprüngliche Landstromladegerät und dieser Inverter nicht so wirklich. Ein einfacher KFZ Akkulader vom Discounter kann damit aber klar kommen. So habe ich im autarken Modus die Möglichkeit, die Gel Verbraucherbank mit diesem Teil bei Laune zu halten.


    Mal sehen, was diese Saison so an neuen Erkenntnissen bringt.


    Eure Meinung hinsichtlich des beobachteten Ladeverhalten des Victron Reglers mit dem LiFEPO4 Akku ist mir sehr wichtig! Ggf. muss ich beim dem Hersteller mal eine Frage fragen. Möchte den Akku natürlich nicht beschädigigen.



    VG

    Der genaue Anschlagpunkt muss natürlich berechnet werden.
    An meinem Mast ist so ein Punkt bereits da und 84cm unterhalb des Anschlagpunktes für das Vorstag zu finden. Da der Mast der HR 38 ganz bestimmt länger ist (die 95 ist ja eher untertakelt) hatte ich das ca. 1m geschrieben.

    Ist dann wohl auch noch zu bedenken, ob topgetakelt oder 7/8 oder sonst wie.
    Da will ich übrigens letztendlich hin, diesen Anschlagpunkt da oben nutzen.

    VG

    Nun sind die Tücher eines Rollgroßes immer besonders robust (Ironie aus)

    Aber das ist doch klasse, mit einem Try an Stagreitern.

    Am Top ist ein Dyneema Stag angeschlagen und wird zum Heck so angeschlagen, dass es im Hafen keine Geräusche gibt.

    Im Bedarfsfall dann dieses "Stag" nehmen und unten am Mast geeignet über eine Rolle belegen und per Winsch ordentlich durchsetzten. Das ist doch für das Try dann ideal und stört den Normalbetrieb nicht. Nun braucht man aber beim Rollgroß noch ein wirkliches Großfall, würde ich meinen.
    Bedenken wir, dass ist für eine Situation, die man erst einmal in seiner Routenplanung ausschließt....was nicht immer klappt.


    Motor: Gewitter vor dem Sperrgebiet bei der Schlei.....das Boot war mit Motor nicht wirklich unter Kontrolle. Das Ruder einer Maxi 95 wird aber auch nur durch die Fahrtströmung angeströmt, weil Ruder und Schraube 3 m "Distanz halten".


    Mit richtigem Segelkleid ist daher wenigstens mein Boot unter Segel "überlebensstärker" als unter Motor (der dann auch ggf. nicht will).
    Keep it simpel. Ein Rollgroß verklemmt genau dann, wenn Du es dringend brauchst. Sowas kann eine Rollanlage für den vorderen Lappen auch.......sieht man ja immer wieder, dass die sich nicht einholen lassen......und dann fährt der "Profi" Kringel anstatt in den Wind zu gehen und Segel abschlagen. Hat man ja alles schon gesehen.


    VG

    Micki

    Das ist ja schon fast ne Fock!

    Meine Sturmfock lag beim Boot einfach dabei und scheint seeeeehr alt zu sein.....da steht Pelle drauf.......(also wohl von 1976, so alt ist die Schüssel)

    Das Boot hatte wohl mal eine Jütanlage, weil ich Anschlagpunkte gefunden habe, die eindeutig darauf hindeuten, aber eben der Rest fehlt.

    Am Ankerkasten hinten ist die Wand zur Vorpiek durch eine VA Platte verstärkt. Da dran klappt die Ankerwinde hoch oder runter und da war ein Anschlagpunkt, über den man dauert stolperte, wenn man an Bord ging für een diese Jütanlage.

    Das vorgefundene Sturmsegel (man sieht ja auf dem Foto, wie klein das ist), hat am Hals ein Stahlseil und hat Stagreiter, obwohl ja nun eine Rollanlage das Boot "ziert."

    Dieses Stahlseil am Hals ist exakt so lang, wie die Distanz vom Topanten zum Top. Das war bestimmt nie so gedacht, aber ich habe einfach ein Stag gebaut und den Topnanten gleich mit ertüchtigt, und setzte dieses "Kutterstag" mit dem Topnanten dann auf Bedarf. Da das Segel so klein ist, ist die Belastung dort in der Mitte des Mastes, 1 m oberhalb der Salinge wohl ok.

    Bei der HR 38 würde ich ca. 1m unterhalb des Tops einen Anschlagpunkt setzen und unten auch am Schot Ankerkasten einen Anschlagpunkt schaffen.

    Mir hat das kleine Ding schon zweimal sehr gute Dienste getan. Meine sehr schwere Genua kann zwar auch, aber warum soll ich das Tuch so belasten, wenn ich so eine kleine Wundertüte habe.


    VG

    siehe Foto:

    8bft Kieler Förde, Sturmsegel an Vorstag aus Dyneema, Groß im zweiten Reff. Du erkennst die Rollanlage davor eingerollt.


    Try:
    Hatte mal über ein zweites Großfall etwas gelesen (auch Dyneema, "Großstag" könnte man das nennen. was schon angeschlagen ist, das Try (Stagreiter im Segelsack unten am Mast, Groß runter, Großfall ans Try und hoch das ganze soll in 2 Minuten erledigt sein.

    YT Kanal "Rigging doctor" hat das so, aber der hat auch gleich ein komplettes Rigg aus Dyneema auf einem Klassiker, so wie Dein Boot ja auch eins ist.

    Das habe ich für das Vorsegel so übernommen. Allerdings fand der Umbau der Konfiguration am dem Foto im Hafen statt.


    VG

    sorry, war segeln

    Kokopelli

    Natürlich liegt es am billigen Kochgeschirr von AMC und Le Creuset und zig andere (darunter ein Koch in meiner Nachbarschaft) fluchen, wenn beim Anbraten der Rouladen mal wieder Rinderbrühe entsteht.

    Das Billigding von Bauknecht bzw. Bosch oder Miele...

    Aber ich kenne wirklich Ceranfelder, die einigermaßen gut funktionieren.....darunter auch ein sehr günstiges Domino Feld (2 Flammen). Ich hatte das mal zu Hause so gebaut 2 Dominofelder, davon 2x Ceran und 2x Gas. Mein Mädel wünschte sich dann 4x Gas. (unsere AMC von 1983 sind noch nicht magnetisch, aber der Sandwichboden ist saugut und meine umwelttechnische Einstellung zu LPG hatte ich schon erwähnt.

    Saily

    Bemühe bitte die Suchfunktion, ich habe das schon öfter hier sehr ausführlich dargelegt.

    Kurz: feste Panele halten und sind günstig, zudem beim Boot hinten am Heck optimal hinterlüftet, flexible sind empfindlich, aufgeklebtes ist weggeworfenes Geld.

    Es hat sich in den drei Jahren aber wieder sehe viel getan. in las gearbeitet, natürlich schwerer, aber da kommt auch von hinten Licht. Das könnte am dem Boot Vorteile bringen.

    Regler: Ostsee/Nordseerevier ist MPPT ein muss, wo aber Sonne satt da ist, geht auch ein billiger pwm Regler. Ich persönlich würde auch da einen MPPT nehmen.

    MPPT, die Gesamtzellenanzahl einer Serienschaltung sollten mindestens 60 Zellen haben. 36 Zellen (18V /21V Leerlauf) sind Massenware und damit am günstigsten. Ich haben 2x 50W 36 Zellen in Serie, davon 2 Gruppen und diese parallel am Regler. MPPT heißt also, Solarspannung darf /muss sehr viel höher sein, als die Batteriespannung. Ich habe also 40V Solar üer MPPT an einem 12V Sytem.

    Du musst erst einmal für Dich rausfinden, was Du willst. Es gibt nur eine Ecke am Segelboot, wo die Kompromisse gering sind und das ist hinten. Ob nun klappbar an der Reling oder ausrichtbar oder auf festem Geräteträger, egal, Hauptsache hinten.


    VG

    Cheshunt

    einen bestehenden Generator bei einem Boot, dass keine so wirklichen Platzprobleme hat, rauszuschmeißen um es dann mit dem Motor zu erledigen, macht das Frischwasser eher noch etwas rußiger (Wirkungsgrad) .

    Solar: Ein Thema für sich....bei Segelbooten immer gerne nach dem Motto, "Wasch mich, aber mach mich nicht nass!"

    Wo und wie das bei Euch gelöst ist, ist nicht bekannt. Leistungsfähige gut hinterlüftete Panele am Heck des Bootes sorgen normal für sehr gute Ergebnisse, mit heute guten Dingern mit mehreren Bypassdioden pro Panel und gerne auch etwas durchscheinend, MPPT....leisten unwahrscheinliches.

    "Auslegeware" (flexibel und verklebt in welcher Art auch immer, sind nur teuer und uneffektiv und gehen zu so 1000% schneller Kaputt.)

    Der YT Kanal "Sail Life" zeigt uns was man alles auf ein 38ft Boot bekommen kann, aber das ist eine andere Geschichte, aber ohne Induktion hätte er sich den "Genni" sparen können. Ich erwähne ihn, weil das Panelkonzept nicht schlecht ist. Erst einmal Geräteträger und rauf was geht. Er hat aber ein Schubladensystem. Auf See hat er zwar nur halbe Kapazität, die aber schonmal mehr als reicht (jetzt greift....man muss ja mal motoren) aber vor Anker verdoppelt er durch das rausziehen der unteren Panele mal eben die Solarleistung.

    Sehr gute Werte hat das Konzept von "UMA". Auch Monohull, Elektromotor, Gefrier, Kühl, "Inverter-mikrowelle" und dann einen Spirituskocher und dort, wo Ihr seit, wirklich autark. Das geht also.


    LPG Versorgung: Ja, da muss man ganz genau drüber nachdenken und stellt für Langfahrer eine Herausforderung dar. Deswegen finde ich ja das Konzept bei Euch (Gas in Induktion) so charmant. Ich sehe da aber die Induktion eher als "back up" System


    Tral

    Ceran ist bei uns zu Hause genau wegen dieser Sache des zu früh weg schaltens, rausgeflogen. Das macht beim anbraten nun überhaupt keinen Spaß. Bei dem sparsam bereitgestelltem Landstrom macht die Speicherwirkung von Guss da für mich mehr Sinn. Beides dauert natürlich viel länger als Induktion.


    VG

    pf


    bei Solar wirst Du doch die Ladespannung richtig eingestellt haben, Bei Wind darf man auch davon ausgehen?

    Deine Lima liefert die 14,4V.

    Wenn dreimal ja, dann ist es klar und sehr richtig, dass das BMS sich darum gekümmert hat und das auch konnte.

    Es bleibt immer noch die Frage, ob ein Ausgleich unterhalb der vom Hersteller geforderten minimalen Ladespannung bei jedem BMS stattfindet. Ich mit/ohne Möglichkeit ins BMS zu schauen werde diese Frage nie beantworten können und muss mich daher an den Herstellerangaben entlanghangeln.

    Ich werde aber in der Lage sein, den Ladestrom messen zu können, wenn die die Klemmenspannung am Akku ändert.


    VG

    bei den Langfahrern geht es mehr und mehr Richtung Induktion und Inverter Mikrowelle verbunden mit Generator = Diesel. Ich finde, da ist eine völlig fasche Entwicklung. Meinen oben aufgeführten Gedanken weiter gedacht: Erdöl wird verarbeitet, LPG fällt als Abfall an und wird zum kochen genutzt., oder Erdöl wird verarbeitet, dieses wird mit dem Generator in Elektrizität umgewandelt und damit wird gekocht. Das LPG wird nicht mehr gebraucht und in der Raffinerie abgefackelt. Dadurch verschlimmbessern wir also die Situation für unseren Planeten, indem nutzlos Kohlenwasserstoffe verbrannt werden. Je mehr Leute das LPG nicht mehr brauchen, desto mächtiger brennen die Fackeln.....bis das Erdöl alle ist. Dann ist wieder gut, aber dann muss der Generator ja mit Rapsöl laufen können, der auf dem Salat dann fehlt......


    (gilt alles nicht nur für Boote und zeigt, dass NUR Elektro zum derzeitigen Zeitpunkt der falsche Weg ist)


    VG

    pf

    Ja, dass ist klar, dass das BMS "Herr aller Reusen" und ich nicht eine Zelle direkt anstoßen kann.

    Es war so gemeint: Der Akku hängt am Bleiladegerät mit 13,8V seit einer Woche. Man segelt , Autopilot, Kühlbox, Navigation, dann wieder Landstrom: Nun passiert ja erst einmal IU. I wird sehr schnell erledigt sein (so wie bei Blei), dann für 2 Stunden U (14,3V, 20A), gefolgt 13,8V für den Rest der Zeit.
    Das machst Du zwanzig/dreißig Mal und siehst in der App, dass Zelle 3 inzwischen 0,3V drunter liegt, weil ja die effektive Ladezeit mit einer Spannung gemäß Herstellerangaben recht kurz ist. Das würde man mit einer sehr langen, oder öfter gestarteten 14,3V Phase in den Griff kriegen, weil ja das BMS nun den Saft hätte, um den Ausgleich anzugehen. Ohne App merkt man doch diese fatale Entwicklung nicht. Ich werde irgendwann sehen, was geschieht, wenn ich das Landstromladegerät (blei) einfach öfter an und aus schalte. Ich erwarte nach jedem "Neustart" eine sehr kurze I Phase, gefolgt von 2 Stunden U. Damit bekommt man notfalls Energie gemäß Herstelleranforderungen in den LFP Akku. (Mein geplanter Setup berücksichtigt das aber gar nicht, die LFP soll ausschließlich mit Solar geladen gehalten werden......Nicht nur das, bei gutem Sonnenschein soll über LFP, Inverter und Landstromladegerät die Gelbank von 200Ah bei Laune gehalten werden. Diese hat autark entweder so oder über Motor eine Lademöglichkeit. Nur, wenn mein Test zeigt, dass Solar für die LFP nicht reicht, soll ein Plan "B" bereit liegen. Bisher heißt der alle Verbraucher auf Gel umschalten, Kühlschrank bleibt auf LFP und allen "Regentänzern" einen bösen Blick zuwerfen.


    Sailo

    Bin bei Dir, aber was soll ich annehmen, wenn der Hersteller als Ladespannung 14,4 +- 0,2V fordert. Da muss ich doch davon ausgehen, dass alles in der Plastikbox, wo ich ohne Gewährleistungsverlust nicht ran komme, genau da drauf entwickelt wurde. Daher sehe ich diese Angaben "erst einmal" als verbindlich an.

    Wiederherstellungsspannung wird zusammen mit Überspannungstrennspannung angeführt. Der Solarregler bringt es (aus welchem Grund auch immer, sagen wir Fehlfunktion MPPT) 15V auf die Batterieklemmen, dann soll die Sicherheitsschaltung des Reglers bei 15V greifen und darf bei 14,2V die Ladung wieder freigeben. Ich verstehe diese Werte also als extern am Regler einzustellende Werte, nicht interne beim BMS programmierte Werte.


    Danke für den "reminder" mit dem Pulsen......Der Solarregler macht derzeit bei den Gel Teilen automatisch einen Zellenausgleich per Zeitplan....das muss dann ja aus (Obwohl ich davon aus gehe, dass dies automatisch deaktiviert wird, sobald ich dort als Batterietyp Li eingebe, aber durch Deinen Input hab ich da jetzt ein scharfes Auge drauf.


    VG


    Mein Landstromladegerät ist von Mobitronic (Waeco) 2 Kanal mit 20A, also recht vergleichbar mit dem System des Themenstarters. Von daher mag diese Diskussion wirklich in dieses Thema passen.

    Sailo

    da danke ich Dir sehr.

    Hinsichtlich der niedrigeren Ladespannung bin ich aus meiner praktischen Erfahrungen mit anderen Batterietypen, nicht bei Dir.

    Hätte meine LFP bluetooth und eine App, sodass ich den Zustand der einzelnen Zellen hätte, dann könnte man manuell Einfluss nehmen und vorbeugend mal mit der vorgegebenen Spannung die Zellen Pflegen, indem man dem BMS eben die Möglichkeit der Ausbalancierung geben.

    kann. Ich sehe das Balancing als sehr wichtig an. Ich habe zur Bewertung des Ladezustandes nur die Spannungsmethode. Eine Zelle, die mehr und mehr schwächelt erkenne ich nicht und das BMS bekommt nicht den Saft um das zu beheben.....gdaher gefällt mir 13,8V nicht.

    Aber das mag noch weitere Gründe haben. Es steht in der Dok. zum Thema Steuerung von Ladegeräten einstellen (Solar oder auch Netzstromgeräte)
    Lade/Bulk/Boost: 14,4/14,6

    Erhaltung : 14,4/14,6

    Überspnnungstrennspannung: 15V

    Wiederherstellungsspannung 14,2V

    Anschlussstrom 2A (0,02C)


    Das verstehe ich so, dass es ggf. mit einem Kennlinienladegerät für Blei bei einer wirklich leer gefahrenen LFP zu Anlaufproblemen kommen kann.

    Bei Blei regelt der Ladezustand der Batterie rein physikalisch den Ladestrom. Die anfängliche Stromkonstantphase wird rein durch die Ladespannung gesteuert (die immer weit unter 14,3V und auch gerne unter 13,8V liegt. Je mehr Strom, desto weniger Spannung. Nachdem der Bleiakku so also an gekitzelt wurde, bekommt er dann die 14,3 serviert.

    Die LFP würde doch ganz zu Anfang hohen Strom ziehen und das Ladegerät daher weniger Spannung bereitstellen. Die arbeiten also vollkommen gegeneinander. Es könnten doch Situationen entstehen, wo man nicht wirklich was rein bekommt.

    Alles Fragen Fragen Annahmen......wie ich mich kenne, werde ich bei meinen Geräten Antwort darauf suchen.


    VG

    Leute,

    das ist heute nun mal so. Immer mehr Luxus und es ist ja auch abhängig vom Revier.

    Ja, ich würde es hier für ökologischer halten, den Wasserhaushalt auf die Verfügbarkeit von elektrischer Energie aus Solar anzupassen. Aber zuvor müsste man dann ja für einen stärkeren und sinniger verkabelten Inverter sorgen.

    Ich "schrob" daher, dass dieses Frischwasser vom "Wassermacher" mir ein wenig zu ölig (und natürlich zu rußig) sei. So empfindet der Themenstarter aber doch auch, wenn ich zwischen den Zeilen lese.....

    Zumal das kochen mit Flüssiggas eigentlich solange als klimaneutral zu betrachten ist, solange noch Erdöl verarbeitet wird. Das Zeug ist ein reines Abfallprodukt und wird bei Überschuss in der Raffinerie einfach abgefackelt, daher bei sinnvoller Nutzung klimaneutral

    Wir kochen auch zu Hause nur mit LPG und eine 11kg Flasche reicht bei täglichem kochen zwischen 6 und 8 Monaten.

    Wenn wir eine Woche an der Ostsee vor Anker gehen, dann sind 100l Frischwasser im Tank, 20l und 12l in Kanistern. Das Tankwasser trinken wir nicht. Geduscht wird mit der Gartenspritze, erwärmt wird das Wasser mit dem Solarbeutel.

    Das hört sich alles nicht so nach Luxus an, aber wir sind zufrieden und fühlen uns so ein wenig mehr im Einklang mit der Natur (wenn wir denn den Anker nichts ins Seegras hauen....)


    VG

    Sailo


    13,5V 100%

    13,4V 99%

    13,3V 90%

    13,1V 40%

    13,0V 30%



    usw.

    so steht es auch in der Dokumentation. Da steht dann auch "grob abschätzen und IMMER "Ruhespannung" . Es darf 30 min. nicht geladen oder entladen worden sein, nur dann wäre der Ladezustand damit grob abschätzbar. Deshalb stimme ich Deinen weiteren Schlussfolgerungen nicht einfach zu, obwohl das alles gut klingt. Bist Du tief in der Materie drin? (weil Du die BMS Funktionen genau zu kennen scheinst.)


    Ja, Restladung zur Lagerung ideal 30-40%, zwischen 20 und 80% auch noch gut.

    Wenn ich aber das Landstromladegerät wirklich mal brauchen würde, weil das System bei auslaufen besser mal so richtig voll sein sollte, passt das eher nicht.

    Vielleicht passt es ja, wenn man den Ladevorgang durch ab und anschalten erneut startet, damit die 2 Stunden erneut zählen. Sollte klappen, weil ja noch kräftig Strom fließt. Wir werden es sehen und da es ein Zweikanalladegerät ist, werde ich dann auch sehen, ob die Kanäle wirklich getrennt angesteuert werden und der volle Gelakku auf Erhaltungsspannung abgeregelt wurde, aber auf Kanal 2 noch 14,3V ausgegeben werden.


    Ich gehe jedenfalls so ran und kaufe nicht direkt alles frisch. Externe Messungen zum richtigen Augenblick geben Erkenntnis.

    ich habe mir gerade eine 100h LiFePo4 (drop in) gegönnt. Die soll im Sommer an Bord und im Winter zu Hause Dienste tun. Noch bin ich durch die verschiedensten Beiträge besonders hier im Forum etwas verwirrt.

    Der Hersteller des Akkus hat aber eine wirklich vorbildliche Dokumentation dazu gelegt.....in Auswärts und Deutsch. Dort geht man explizit auf den Lademodus ein und vergleicht mit Bleiakkus.

    Natürlich findet man keinen link zu dieser Doku im Netz und Fotos will ich wegen Urheberrecht von dem Teil nicht teilen.

    Aber meine Worte:
    LI kennt zwei Lademodis: konstanter Strom und konstante Spannung

    Blei kennt 3 Lademodis: konstanter Strom, konstante Spannung, Erhaltungsmodus (oder Bulk, Absorption, Erhaltung)


    Bis zur Erhaltung ist das also quasi identisch

    Das Ladegerät erhöht in Phase 1 die Spannung und hält den Strom konstant.....könnte man sagen.

    Leider sind die Spannungswerte leicht anders.
    Absorption ist bei Blei gerne 14,3V

    Meine LiFePO4 möchte idealerweise 14,4-14,6V (+-0,2V) also ginge 14,3V, ist aber nicht ganz ideal.
    Die Spannungswerte kann ich bei einem Ladegerät im Gerät per Poti einstellen und auch die Umschaltschwellen. Mehr weiß ich dazu noch nicht.

    Meine Gelbatterien sollen 14,8V max. vertragen können. Laufen seit Juni 2020, aber ich glaube, ich habe da an der falschen Stelle gespart. Hohe Ströme mögen sie nicht und sie sind für Bleitechnik auffällig leicht. Daher jetzt dieser Schritt mit Li. Maximale Ausnutzung in 10 Jahren durch Doppelnutzung. (Bei jeder Speichertechnik tickt ja die chemische Uhr....und das ist bei Saisonnutzung ein Minuspunkt der Li)

    Ich habe 200W Solar mit einen MPPT Regler der blauen Nobelmarke und habe beste Erfahrungen damit. Ich laufe bisher an der Ostsee damit autark. Für diese Saison kommt daher der LiFePO4 nur da ran und wird nur so geladen. Die Kühlbox wird nur von der Li (oder bei Landstrom direkt) gefüttert. Das restliche Bordnetz kann ich zwischen Gel und Li dann umschalten. Die Geltechnik bleit bei Landstrom und Motorladung unverändert. (Kopplung zum Starterkreis über abschaltbarem VSR. Das ist der Testaufbau der Saison.


    zurück zu der Ladetechnik. In der Dokumentation wird geschrieben, dass ein Bleiladegerät für die beiden ersten Phasen kein Problem darstellt. Das dumme ist wohl Phase 3. Abhängig vom abfallenden Strom bei der Absorption schaltet das Ladegerät dann auf Erhaltung (was bei Blei und meinem Ladegerät 13,8V beträgt. Darüber hinaus fährt mein Ladegerät die stabile Spannungsphase (14,3V) maximal 2 Stunden. Also entweder der Strom ist unter Schwellwert gesunken, oder 2 Stunden sind rum, was immer eher eintrifft.

    So würde man also eine recht leere LiFePO4 damit gar nicht voll bekommen, denn die benötigt 14,4V über einen längeren Zeitraum.

    Den nächsten Winter werde ich dann die komplette Ladetechnik zu Hause haben und mal studieren....


    zurück zum Ladestrom und Überlastung der Lichtmaschine bei den drop in Dingern.

    Was kann das BMS denn sehen? 14,4V Spannung wird angelegt. Jetzt zieht das BMS was geht. Woran merkt es, was geht? Am Spannungseinbruch der Ladespannung. Sagen wir, es lutscht 30A und dann wackelt die Spannung auf 14,3V Dann wird das BMS doch bei 30A einregeln. Mehr kann das BMS doch gar nicht sehen. Wenn die Lichtmaschine also schon immer ab 40A schwächelt und nur ein wenig in der Spannung sinkt, werden sich Lichtmaschine und LiFePO4 verstehen und vertragen. Ist die Lima ein Kraftmeyer und hält 14,4V auch bei Überstrom konstant, wird es schwierig werden.

    Dazu steht in der Doku ja aber auch ein maximaler Ladestrom von 100A. Das wird das BMS begrenzen. Daraus kann man schlussfolgern, dass, wenn die Lichtmaschine 100A sicher liefern kann, wird es kein Problem geben, denn mehr nimmt sich der Akku nicht.

    Der maximale Strom definiert sich aus der Kapazität. Da steht also 100Ah; max 100A Ladestrom, 200Ah, max 200A Ladestrom.

    Eine große Batterieban mag sich also mit der Lichtmaschine nicht so vertragen.

    Daraus schlussfolgere ich, dass alle hier Recht haben.....für genau ihr Anwendungsbeispiel.


    Ich verstehe die speziellen LiFePO4 Ladegeräte als Konstantspannungsnetzteile, bei denen bei erreichen des maximalen Stromwertes die Ausgangsspannung leicht schwächelt.

    LiFePO4 und Solar: Idealer Ladestrom bei meinem Teil gemäß Hersteller 20A. Das kann mit Solar nicht konstant gehalten werden und bei Solar kann der Strom mal grundsätzlich nicht konstant gehalten werden. Der Akku ist aber für Solar geeignet. Wenn dem so ist, ist ein konstanter Strom für den Akku nicht so wichtig, Hauptsache die Ladespannung ist konstant.


    Soweit meine Gedanken dazu. Ich hoffe, es hilft dem TO bei seiner Lösungsfindung und uns allen, das zu lesende besser einzuordnen.


    VG

    Weiterleitungshinweis


    Ich hoffe , der link funktionier so.....dort ist alles erklärt.

    Ich hatte die Regelung per Pulsweitenmodulation erklärt und sowas hatten die Freunde. (Das ist sicher die günstige Variante und daher hat man mit dem Preis schonmal eine Meinung, was man kauft.)
    Stups: Leistungsmessstecker dazwischen, einschalten und dann siehst Du das. Entweder es geht immer hin und her (so wie das knurren bei einer Mikrowelle, oder es wird eine konstante Leistung abgenommen.

    Es gibt ein zweites Regelverfahren, dass über Frequenzänderung funktioniert. Je nach Temperatur des Wassers (der Hauptanteil des Kochgutes) hat das Wasser eine andere Resonanzfrequenz und dieses ist messbar und kann bei der Regelung berücksichtigt werden.


    Störstrahlung: Wenn kein Topf drauf ist, kommt Störstrahlung......wenn die Platte es nicht sofort merkt und abschaltet.


    VG

    Cheshunt

    Platzprobleme bei Eurem Boot sind wohl eher sekundär, oder ? Da wird man den Richtungsweiser schon gut platzieren können


    Ich finde das Konzept bei Euch klasse. 2 x Induktion und 2x Gas. Da kann man flexibel sein.
    und ja, der Victron Quattro löst das Problem bei Euch bestimmt.

    Beim Standard Ostseesegler sieht es überwiegend etwas übersichtlicher aus.


    Vielleicht hab ich es überhört, aber reicht die Solarkapazität ohne kochen für den water Maker.
    Mit 50g Gas das wirklich leckere Gericht kochen und dann "sauberes Wasser". Das mit Generator erzeugte Wasser empfinde ich immer irgendwie als etwas "ölig".


    VG

    hohe Stromstärken erzeugen starke Magnetfelder um die Leitungen. Je weiter plus und minus auseinander liegen und sich die Felder nicht aufheben können, je höher die Beeinflussung. (Gleichstrom). Bei Wechselstrom wird das auch nicht besser. sondern nur anders.
    Für ein Kompasssystem ist alles mit Strom nicht optimal.


    Hier in dem Thema wird es als autarke Alternative vor Anker vorgestellt. Das ist schon schön und der Wirkungsgrad dieser Kochtechnik ist schon ok.

    Du redest von Hafen und damit Landstrom der sehr gerne mit maximal 6A abgesichert ist (umme 1500W)
    Die Induktionskochgeräte takten um die gewünschte Leistung zum kochen zu erzeugen. Wenn die "brummt" sind meist 2000W und mehr für diesen kurzen Takt erforderlich.

    Die Erfahrung bei Freunden hat gezeigt, dass das kochen mit Landstrom und Induktion eine "Erfolgsquote" von umme 40% hatte. In 60% der Fälle flog die Sicherung. Deswegen ist diese Technik dort wieder von Bord gegangen.

    Wir haben eine normale Gussplatte mit 1500W von Severin (die Freunde jetzt auch wieder) und sind sehr zufrieden.


    VG

    also an der Physik gibt es da nichts zu rütteln. Butan (Gaz flasche) bleibt bei 0°C in der Flasche, Dampfdruck 0bar, man kann auf die klare Flüssigkeit schauen (geht bei den Stechkartuschen ganz gut, wenn man neugierig ist.)

    Die Backskisten einer Plicht sind ja nicht wirklich draußen. Wenn z.B. ein paar Sonnenstrahlen dafür gesorgt haben, das da etwas über 10°C herrscht und man das Boot heizt, so schaukelt sich die Situation auf und alles kommt auf "Betriebstemperatur".
    Ankerkasten (Maxi 999) da ist Ende im Gelände, zumal auch bei Heizung die Vorpiek da nicht so mit Wärme bedacht wird.

    Das ist bei unserer Maxi 95 nicht anders, aber ich hab ja Propangasfaschen da vorne drin.

    Bei -40°C ist es aber auch bei Propan dann vorbei mit dem Dampfdruck......wer also mal ganz komische Passagen segeln will....;-)

    Die maretimen Erfahrungen mit Butan war im April eben mit der 999 . Friesland, Nordeney, Cuxhafen, dann im NOK wurde es schon wärmer.

    Für Segler, die im April zur Ostseerunde aufbrechen, sei es also nochmal erwähnt


    VG

    selber umfüllen verboten?


    nun hab ich also Sachen in der Ausbildung gelernt, die heute verboten sind.......und auf LPG spezialisierte Firmen aus Deutschland bieten in Deutschland, für Deutschland zertifiziertes Spezialwerkzeug für diesen verbotenen Vorgang an.....und natürlich sind die Vorschriften nicht frei zugängig. Da ist er wieder, der Stoff für 1000 Beiträge!


    Neulich fragte ein Freund, ob ich "freie Kapazität" habe. Er hat in seinem Wohnmobil 2 Füllflaschen. Also Flaschen, die dafür gebaut werden und dann normal vom Fachbetrieb an das Fahrzeug gebaut werden, damit man selber an einer Gastankstelle füllen kann. Der entsprechende Füllstutzen ist dann ebenfalls Bestandteil dieser Anlage. Nun sagte man ihm bei der letzten Gasabnahme, das er noch Faschen habe, die alle 10 Jahre geprüft werden müssen und er nur noch 1 Jahr habe, sodass er dann die Plakette für ein Jahr bekam.

    Er fährt dieses Jahr Fährverbindungen und da soll die Prüfung schon frisch sein. Gute Einstellung, aber er hatte noch 20kg LPG in den beiden Flaschen....Der Prüfbetrieb lässt dann wirklich 22kg frei in die Umgebung ab (Mönchengladbach). Ich habe ihm dann einen anderen Betrieb genannt, der mal die eigene Flasche (hatte eine Flasche erhalten, wo das Ventil sich nur mit Werkzeug schießen lies, die war aber voll, hat er sofort getauscht und auf meine Frage, was denn nun mit dem Gas passiert. "Pumpe ich ab".
    Da diese Flaschen ja irgendwo getankt wurden, wollte aber auch er nicht abpumpen (und sich ggf, sein System verunreinigen)

    Also haben wir die 20kg auf "freie Kapazitäten" per Schwerkraft umgefüllt. Ein umfüllen in eine 10% gefüllte Flasche, die Propan drin hatte, endete damit, dass die zu füllende Flasche nach dem Ende des Füllgeräusches 100g weniger wog! "Wo und wann hattest Du diese Teile das letzte mal getankt? AHA, es war eine Tankstelle die ich genau kannte und die IMMER wirkliches Autogas in der richtigen Mische für die Jahreszeit ausschenkt. (fahre seit 2007 mit Autogas) In den Flaschen war dann also 60% Butan und 40% Propan. Der Dampfdruck der kleinen leeren Flasche war groß genug, den Druckausgleich nach oben stattfinden zu lassen. Aus Neugier haben wir das dann direkt noch mit einem anderen Kandidaten, den ich normal gar nicht zum umfüllen nutzen wollte, wiederholt. Der Effekt war genau identisch 100g leichter war die zu füllende Flasche! Also ging alles nur in wirklich leere Flaschen und diese können nun nur ab Mai bis Sept. zum grillen und kochen genutzt werden.


    Falls mal jemand mit Gaz Flasche in der Segelsaison in Not ist. (schon bei 10°C Außentemperatur gibt es Probleme am Regler). Der Regler muss warm werden. Ich habe dann ohne weitere Energiequelle im Umkreis, den Regler mit den Händen erwärmt, sodass genug Druck für den Kocher kommt, dann mit dieser Spielzeugflamme Wasser für einen Waschlappen o. ä. heiß gemacht und diesen dann um den Regler gelegt (und je nach Nutzungsdauer ausgetauscht und zum Abschluss der Kochmaßnahme heißes Wasser für die nächste Waschlappenaktion in eine Thermosflasche gefüllt). So kann man sich helfen. Eine lange bei 0°C gelagerte Flasche bekommt man so aber nicht wieder in Gange......
    wohl dem, der eine Dieselheizung hat, wo man dann etwas warme Luft klauen kann und in den Gaskasten umleiten kann (auch hier natürlich mit Sinn und Verstand).


    VG