Posts by supra

    [quote='pf','index.php?page=Thread&postID=Wir werden wiederkommen, die Vogelvielfalt im Watt unmittelbar im Hafenumfeld ist überwältigend. Direkt neben dem Hafen ist es so flach, dass man fast minütlich Veränderungen sieht. Löffler in Natur sind toll. Austernfischer auch -trotz ihre Lärms. Schade, das es wieder so starkwindig war, das wir nicht trockenfallen konnten. Tatsächlich mit die schönste Insel für uns.
    Sehr lehrreich auch die Boote der Einheimischen. Ein alter Herr mit seiner Jeanneau 26 oder 28 und andere hatten das Normalruder gegen ein praktisch quadratisches Ruderblatt getauscht. Erlaubt viel geringere Wassertiefen, ohne das Ruder aufholen zu müssen. Umgeht damit das Pro lem des enormen kräftezehrenden Widerstandes, wenn ein normales Ruder nach hinten gekippt wird, um weniger tief zu kommen. Alles sehr lehrreich auch in dieser Hinsicht, wenn man die Augen offen hat...



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    Entdecke die Möglichkeiten !




    Was Ruder an/unter wattentauglichen Schiffen , also Schwertschiffen, Hubkielern, Schwenkkielern betrifft kann, man getrost Fontanes " Effi Briest" zitieren: "Dies ist ein weite Feld, Luise. "
    Es gibt da nur sehr , sehr wenige Schiffe mit individueller Optimallösung, der Markt dafür ist einfach zu klein.
    Die eigenen Augen können nicht überall---es gibt da noch so einiges.





    .

    [erledigtbox][/erledigtbox]

    Ich würde auf jeden fall die 20 Eur für ein paar Bootsgummistiefel und warme socken ausgeben. . :smiling_face:


    Bei KICK und anderen Discountern gibt es jetzt auch Seestiefel f. unter 20€ ?





    Ein Tipp gegen kalte Füße in Gumpenstumpen im Frühjahr , oder Herbst.
    Dünne Socken anziehen, dünne scharze Mülltüten darüber, nasse Socken anziehen, ab in die Gummistiefel.

    ... Boote sind zum Schwimmen da, und nicht für eine Havarie, die hier wohl eindeutig vorgelegen hat. Sonst hätte das Boot nicht freigeschleppt werden müssen, und welche unnormalen Kräfte da wirken können ist wohl jedem klar. .


    " Unnormal" , ist das nicht relativ, evtl. durch Lobbyarbeit suggeriert ?
    Rumpfstabilität



    Ach ja, da war doch noch die Yacht die auf Juist strandete, wieder entstrandete um erneut auf Norderney zu stranden. Ein Flossenkieler älterer , massiver Bauweise. Erste Generation, quasi max, beschnittener Langkieler , geskegtes Ruder , noch Sspant. Das Ideal an Festigkeit. Keine (!) strukturellen Schäden .
    http://www.lokalkompass.de/hag…ines-seglers-d370015.html
    Wir müssen wohl mit modernen Konstruktionen wesentlich vorsichtiger sein.
    Wie weit ? Wird nun jede Grundberührung zum Worst Case ? Das böse , böse Gat ist schuld, immer ?



    Mein lat. Präfix " supra-" steht übrigens für " über" , d. h. über's Watt, sowie für " mehr" , im Sinne von mehr Objektivität.
    Wenn nun an dieses Präfix andere Verben/Adjektive gehängt werden um mich in irgendeine Richtung zu drängen, dort " hinein zu interpretieren " .....das ist fehl, dem eigenem Wunsche entsprungen.


    Wo ich gerade dabei bin, den Missbrauch des Forums (!) , die Anschuldigungen , die Beschimpfung(!) und die Belehrung , usw. , aus Post 36 weise ich von mir.
    Bei meiner " treffsicheren" , oft bei erstem oberflächlichem Lesen unverständlichen " Ausdrucksweise " nachvollziehbar.
    Galoppierte der Traber ?
    Was der Autor aber mit " Spaß haben" bei diesen meiner Ansicht nach recht wichtigem Thema meint weiss ich auch nicht.
    Analyse, Analyse anhand wenigster Fakten ist kein Spaß. Ist unmöglich.

    Gibt es in zwischen neue Informationen ob und wodurch sich der Kiel (komplett?) verabschiedet hat bzw. der Rumpf weichgeknetet?
    (Kein Aufruf an Kristallkugelleser)


    Ich denke da wird seitens des Havaristen aus vielerlei nachvollziehbaren Gründen nichts kommen.



    .

    Es gibt nur zwei Arten von Seglern: Diejenigen, die Grundberührung hatten - und diejenigen, die sie noch haben werden...


    ...und die dritte Art hatte schon jedwege Grundberührung mit jedwegem Schiffs- , Kiel- Schwerttyp.


    O.K. , Seitenschwerter noch nicht.

    T....ein einfaches Echolot installieren. Geht ohne Bohren. Ggf. kann man das ja "fliegend" verkabeln und irgendwie befestigen und nach dem Törn wieder verkaufen.
    Viele Grüße
    Jan


    Sein "JK" wird wohl aus Sperrholz, evtl aus Vollholz sein. Da geht das ohne Bohren nicht.
    Zur " Not" kann man aber auch einen klassischen Geber mittels Winkel an den Spiegel schrauben, Kabelage dann, wie v. dir vorgeschlagen, fliegend.

    Vielen Dank für die Infos.
    Der Jollenkreuzer ist tatsächlich umgebaut worden und hat einen festen langen Kiel mit 1,1m Tiefgang.


    Mit festem Kiel solltest du gerade als Anfänger nicht auf ein Echolot verzichten.
    Es gibt da recht billige Dinger die man sich ambulant an den Spiegel backen kann.


    Hier mal auf die Schnelle der erste Treffer ( es gibt da sicher auch andere Produkte/Lösungen):
    http://baltic-fishing.net/echolot/


    Unser Segelboot ist ein Jollenkreuzer mit Langkiel (Länge 7,5m, Tiefgang 1,1m)


    .



    Ein JK mit Kielschwert ? Dann sind bei 7,5m Länge die 1,1m mit Schwert unten eigentlich unterste Grenze.
    Normal geht der Kiel ( recht lang) in dieser Größenordnung 0,5 - 06m tief , mit Schwert geht so ein Boot 1,4 - 1,5m tief.
    Vielleicht hast du einen f. flach(st)e Binnenseen angepassten Kielschwerter ?
    Oder hat das Boot tatsächlich einen festen ( langen) Kiel mit 1,1m Tiefgang ?
    Letztere Konstruktion bedarf im Watt einer anderen Strategie und Taktik als erstere.
    Variabel bis hinunter, nein , rauf auf 0,5m eröffnet mehr und andere Möglichkeiten als 1,1m fest.
    Zusätzlich : Mit variablem Tiefgang kann man im Watt ohne weiteres auf ein Echolot verzichten, das Klappschwert übernimmt diese Aufgabe.
    Basic : Wenn es zu flach wird ,das Schwert also zu hoch kommt, drehst du um.