Posts by Phygos

    Danke, Jürgen, jetzt bin ich auf den Beitrag und die Frage von @Tossa 58 aufmerksam geworden.


    Moin Martin, der Umbau ist nun schon fast 5 Jahre her und das Boot ist mittlwerweile verkauft. Nicht nur ich hatte ausreichend Erfahrungen bezüglich des Umbaus treffen können, sondern in dieser Saison auch bereits der neue Eigner. Tatsächlich hat sich die Anpassung der Rudergeometrie sehr positiv auf die Steuereigenschaften ausgewirkt. Ja, etwas Anlauf braucht der Langkieler immer noch, bevor die Ruderwirkung eintritt, aber, anders als vorher, ist sie zielgerichtet und ermöglicht mit Fahrt im Boot achteraus ein gutes Manövrieren im Hafen. Drehen auf der Stelle mit gelegtem Ruder und wechselnder Voraus- und Achterausfahrt ist ebenfalls auf kleinerem Raum möglich.

    Vergrößert hat sich in beide Fahrtrichtungen natürlich der Ruderdruck durch die größere Fläche, aber das Boot reagiert auch schneller und lässt sich etwas feinfühliger am Wind steuern. Eine "Rennzicke" ist die Malö dadurch aber nicht geworden :winking_face: Der neue Eigner ist ebenfalls sehr zufrieden, war es doch am Ende auch eines der Kaufargumente, bzw. eine der Sorgen bei der Anschaffung eines LK.

    Das Fazit lautet somit: Der Umbau war sinnvoll und die Erwartungen wurden erfüllt. Ich würde es wieder so machen, ebenso auch in dieser Art und Weise. Heißt: Ruderfläche sowohl nach unten, als auch nach achtern jeweils maßvoll vergrößern.


    Gruß,

    Jean

    Moin Joachim,

    wenn der Prop richtig dimensioniert ist, dann kann die Minderleistung tatsächlich an mangelnder Kraftstoffversorgung liegen.


    Zum Vergleich:


    Meine 390 läuft mit 2 flügeligem Drehflügler im Glattwasser bei

    1.500 rpm 4,8kn (SOG)

    1.400 rpm 4,1 kn (SOG)

    1.250 rpm 3,8kn (SOG)


    Und da solltest du auch ungefähr liegen. Deine 2,3kn bei 1.800 rpm sind schlichtweg zu langsam…


    Gruß,

    Jean

    Danke für die Info, auch wenn zumindest die Aussage für Kappeln aus beiden Quellen irgendwie eindeutig zweideutig ist: Wenn die Brücke doch voraussichtlich ab dem 29.04. wieder regulär öffnet, dann braucht es hier doch keine extra Öffnungszeit am 30.04. und 01.05.

    Das macht auch keinen Sinn, weil mitnichten die Brücke, die ein Teil der Landesstraße 203 ist, satte 2h am Stück geöffnet bleiben kann. Diese Sonderöffnung kann sich daher nur auf Lindaunis beziehen.

    Ich bin ja gerade hier vor Ort und es ist interessant festzustellen, wie viele Segler von diesen neuerlichen Umständen offensichtlich überrascht wurden. Hilfloses Kreisen vor der Brücke und dann der (bald) vergebliche Versuch, irgendwo unterzukommen. Beidseits füllen sich die Häfen zusehends und viele versuchen es dann doch mit gelegtem Mast.

    Bleibt zu hoffen, dass sowohl Reparatur als auch Brücke zeitnah klappen, sonst wird es auch ein Mai auf der Schlei (immerhin taugt die Situation für Wortspiele😩) 🤔

    Moin,

    ich danke euch für die Hinweise. Vom Fachhandel vor Ort bekomme ich nun eine Armatur von hansgrohe. Vernünftiges und hochwertiges Teil für knapp 100€. Das ist es mir wert👍🏻

    SVB mag nun der offizielle Ersatzteil-Shop für Bavaria sein, die Auswahl ist aber eher für die neueren Boote gedacht (was aus Herstellersicht sicherlich Sinn macht). Über Bavaria selbst ist eigentlich nichts zu bekommen, die haben keinen Ersatzteilverkauf, schon gar nicht für ältere Boote und verweisen schlichtweg auf SVB. Das kann Dehler, bzw. Marina Großenbrode aus meiner Erinnerung für ältere Schätze deutlich besser. Aber ich habe ja schon lange keine Dehler mehr:O

    Moin,

    warum auch immer, irgendwie hat es meine Duscharmatur über das Winterlager auf dem Boot (Bavaria 390 aus 1990) gehimmelt 😫 Vielleicht bin ich zu dumm zum Suchen, aber bei den einschlägigen Händlern und Versendern finde ich keine, die nur annähernd passen könnte. Habt ihr Ideen? Kann ich einfach eine x-beliebige (Nieder)druckarmatur im Internet suchen und/oder muß ich etwas Besonderes beachten:kopfkratz: Oder doch nur im Spezialhandel suchen?

    Danke für konstruktive Hinweise und Überlegungen :thumb:IMG_7417.JPGIMG_7415.JPG

    Für einen glänzenden Start in die neue Saison habe ich der Lagoon noch eine professionelle Rumpfpolitur durch einen hier neben meinem Hafen ansässigen Betrieb gegönnt. Ich hätte nicht gedacht, dass solch ein gutes Ergebnis erzielt werden könne und bin begeistert.

    Das Ganze zu einem sehr fairen Preis und dann noch kurzfristig, weil bereits gestern gekrant wurde:dance3:Ok, es ist noch etwas "frisch" an Deck morgens, aber das ändert sich ja zusehends.

    Und ich habe mich jetzt auch dafür entschieden, den bewährten Namen "Velares" weiterzuführen. Er hat mir bei der Malö Glück gebracht und wird es sicherlich auch beim neuen Boot 🙂IMG_7327.JPGIMG_7328.JPGIMG_7333.JPGIMG_7326.JPG

    Dies wird jetzt meine erste Saison mit dem Boot und natürlich habe ich bereits mit ein paar Refit-Maßnahmen begonnen .

    Die alte Webasto AirTop musste einer neuen Autoterm Air 4D in Verbindung mit dem super genialen Komfortbedienteil weichen und zudem habe ich die alte Heckdusche erneuert. Sie war vergilbt, brüchig und schlichtweg nicht mehr ansehnlich und da es kein originales und oder passendes Ersatzteil gab, habe ich mir passgenau aus einer Teakplatte und einem Einbausatz von Osculati hochwertigen und schicken Ersatz geschaffen. Und während die alte Dusche nur Kaltwasser lieferte, kann ich nun über die Mischerbatterie auch Warmduscherbedürfnissen gerecht werden :tanzen:

    To be continued....IMG_7285.JPGIMG_7286.JPGIMG_7052.JPG

    Moin,

    keine Ahnung, ob ich das hier jetzt in der richtigen Rubrik habe, irgendwie wird es schon passen.


    Es geht mir um die Ermittlung der Wasserlinienlänge meines Bootes. Nach meinem Verständnis muss ich doch nur ein Maßband in Höhe des Wasserpasses eng anliegend entlang führen, siehe Bilder?

    Ich bin deshalb irritiert, weil ich hier 11,40m messe, obwohl im Originalprospekt 10,25m angegeben sind:ueberlegen:


    Allerdings stelle ich auch Abweichungen beim Tiefgang fest. Dieser beträgt ab Wasserlinie 1,95m (und es sind noch 10cm "Luft" bis zum oberen Wasserpass), obwohl im Prospekt 1,80m angegeben sind. Sind solche Abweichungen üblich, bzw. nicht ungewöhnlich im Rahmen der Serie gegenüber ursprünglichen Planungen?


    Danke für Meinungen :thumb:IMG_7254 (Large).JPGIMG_7256 (Large).JPGIMG_7255 (Large).JPGIMG_7257 (Large).JPG

    Ich bin gerade über diesen trööt gestolpert und finde insbesondere die Kommentare zur Stabilität interessant. Just habe ich aus aktuellem Anlaß den BSU-Bericht zum damaligen Untergang der MS Gotland 2002 vor Damp gelesen. Das Schiff wurde 1942 als KFK 146 gebaut, später mit Stützsegeln ausgerüstet und in der Neuzeit mit einem Stahlrigg versehen. Während den ursprünglichen KFK eine hervorragende Seetauglichkeit bescheinigt wurde, hätten wohl viele später zu Seglern (Schoner etc.) umgebaute KFK durch diese Umbauten teilweise erheblich an Stabilität verloren, wenn diese nicht ordnungsgemäß berechnet worden waren.

    Sehr lesenswert, insbesondere wenn man vor einer ähnlichen Aufgabe steht.


    https://www.bsu-bund.de/Shared…_blob=publicationFile&v=1