Posts by schothorner

    Kommunikation ist immer Teil einer Strategie. Egal, ob die Handbremse angezogen ist oder nicht - allein schon das Setzen der Botschaft trägt seinen Anteil am großen Ganzen. Auch bei der Einschätzung und Wirkung beim Mitbewerber.

    Hart erkämpfte Siege erhöhen die positive Anteilnahme. Nicht (nur) reparaturerkämpft, segelleistungserkämpft.Manpower, die entscheidet. Das macht für mich den Reiz von Regatta.
    Nicht das ich die Videos von Malizia nicht toll finde. Die sind toll. Aber Regattafeeling bekomme ich da nicht. Das ist mehr begleitetes Segeln. Man wird in eine Leichtigkeit genommen, die die Härte der Bedingungen da unten nicht vermittelt und die Videos vermitteln auch nicht, dass die Crew die Härte mit bekommt. Die Leichtigkeit ist super, passt für mich aber nicht zu Wettbewerb.

    Schon vergessen, was sie am Mast geleistet haben?


    Ich kann dieses Getue vom warmen Sofa aus schwer am Kopf haben, dass nur und ausschließlich „Härte, Härte, Härte bis aufs Blut - und Kotzen bis die Galle kommt“ eine „gute“ Regattaleistung sein soll.

    Ach ja, ich vergaß: Wichtiger ist ggf noch die Klotüten-Debatte…🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️

    Ironiemodus ON

    Wenn ich das hier zum Teil lese, frage ich mich schon , warum zig 10.000 von Yachten diverser Hersteller nicht schon längst alle auseingefallen sein müssten, bevor sie überhaupt einmal zu Wasser gelassen wurden….

    Und ich bete für alle, die sich noch einmal einen Neuwagen kaufen ….ohne sich vorher über die diversen Baugruppen eines Kfz und ihre fachgerechte Montage incl. Materialprüfung informiert zu haben.

    Ironiemodus OFF

    die Cheffin des Alfrdd-Wegner-Institut spricht in ZDF zu den Iberico-Angriffen verharmlosend von „Boot schubsen“, an der die Orcas „Spaß haben“.

    Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn es in der Politik konsequenzlos bleiben wird, wenn die Wissenschaft Probleme verniedlicht😱🙃😡


    O-Ton ab 2:10

    Der Schwarm - Die Doku: Wie gefährlich sind Wale?
    In der fiktionalen Serie "Der Schwarm" greifen Wale Menschen an und zeigen äußerst ungewöhnliche Verhaltensweisen. Wie gefährlich sind sie wirklich?
    www.zdf.de


    die Cheffin des Alfred-Wegener-Instituts spricht in ZDF zu den Iberico-Angriffen verharmlosend von „Boot schubsen“, an der die Orcas „Spaß haben“.

    Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn es in der Politik konsequenzlos bleiben wird, wenn die Wissenschaft Probleme verniedlicht😱🙃😡


    O-Ton ab 2:10

    https://www.zdf.de/dokumentati…hrlich-sind-wale-100.html

    Das liegt nicht am Hafen-Kapitän/Meister. Das liegt am Winter.

    🤣🤣🤣


    der entscheidende Faktor heißt „Wirtschaftlichkeit“, also für wieviele Leute bietet man den Service an, inclusive tägliche Reinigung, Warmwasserbereitung etc.

    Die Gebäude selbst sind - jedenfalls in NL - meist frostsicher, da sie zum überwiegenden Teil kein Donnerbalken-Häuschen mir Herzchen irgendwo im Wald sind…

    In unserem Hafen kommt man im Winter auch nur mit Hafen-Eignerkarte auf den Bello. Gäste müssen sich darum halt zu Bürozeiten bemühen.

    Sie sie sind extrem lernfähig. Ergo: Man muss ihnen die Angriffe auf Ruderblätter und den „Appetit“ auf GFK vermiesen. Am besten sehr schmerzhaft spürbar für all ihre Sinne. Sie müssen buchstäblich lernen, dass dieser Schmerz bedeutender ist als Ruderknabbern, von dem sie ja sowieso keinen Beutebenefit haben.

    Darauf sollten sich die Untersuchungen des in dem Artikel erwähnten Biologen konzentrieren.


    Und bevor einige beklagen, dass dieser Vorschlag aus Sicht eines Menschen rein egoistisch ist: Ja, in dem Fall bin ich egoistisch und stehe auch dazu.

    Wer von Euch segelt mit seiner Frau? Fragt die doch einfach mal was sie tun würde wenn....

    Über die Auswirkungen der Antwort kann man ja mal nachdenken.

    Wir haben als Paar vor etlichen Jahres ein entsprechendes Training an einem WE mit viel Üben am/ im Wasser durchgemacht. War ne nachdenklich machende Erfahrung. Auch die Erkenntnis, dass meine Überlebensquote geringer wäre - rein aus körperlichen Gründen. Uns wurden aber auch etliche Kniffe beigebracht, wie man z.B. mit geringen Mitteln einen MOB bergen kann auch am hohen Freibord.

    Leider gibt es den Anbieter nicht mehr.

    (Skipper ist dominant, schrie Mitsegler an, brachte sich beim Frühstück nicht ein,

    Das sehe ich zum Führungsfehlverhalten differenzierter.


    Was ist falsch an „dominant“, wenn zum Beginn eines Training im Grenzbereich du als Skipper einer zusammengewürfelten Crew klare Verantwortungsstruktur erkennen lässt?


    Was ist „schreien“, wenn es um Kommandos bei 7-8 Bft geht, damit es auch jeder mitbekommt?


    Warum muss sich ein Skipper „beim Frühstück einbringen“ ? Hat er nicht andere Aufgaben zum Start eines solchen Törn?


    Es ging hier nicht um Stuhlkreis beim Kindergeburtstag sondern um Schwerwettertraining unter selbigen Realbedingungen.


    Für mich das einzig verifizierte und objektive Fehlverhalten ist der Gang aufs Vordeck ohne Rettungsweste sowie die unterlassene Festlegung eines Stellv.Skippers.

    Der Rest ist subjektives Empfinden der Crew — und (ich wiederhole mich) geäußert nach und geprägt von einem vorherigen traumatischen Ereignis.


    Ich kenne weder Skipper noch Crew oder Veranstalter. Aber mir sind hier allzuschnelle und vordergründig einfache „Schuldabladungen“ Richtung Skipper einfach zuwider. Hat sich eigentlich mal einer sich die Mühe gemacht, andere Erfahrungswerte zum Betreffenden zu eruieren, um das hier kritisierte Persönlichkeitsbild zu stützen?

    Ich weiß jetzt nicht, was meine Juristerei damit zu tun hat,

    Weil die Zulassung der Geräte in D und NL juristisch nicht das Selbe ist. Beispiel: Rechtlich gesehen darf ich mein in D zugelassenes Handfunkgerät keine ATIS haben. Hat es aber, womit es die Rechtsgrundlage meiner dt Zuteilungsurkunde NICHT nicht mehr erfüllt. Meine Urkunde wäre in dem Punkt also nicht gültig.

    Ganz ehrlich: Wenn das für 75 € in Ordnung zu bringen ist, ist das für mich o.k. Rettungswestenwarten ist teurer, von der Sicherheit aber das Funkgerät für mich wichtiger.

    Verstehe dich nicht, du bist doch Jurist. Warum sollen Veränderungen an einem Gerät vorgenommen werden, das einer deutschen Zulassung untersteht, während diese Änderungen ausschließlich für in NL und B zugelassene Geräte gefordert sind? Mehr noch: Verstößt diese Veränderung nicht unter Umständen sogar die deutsche Zulassungskriterien? Geklärt ist das jedenfalls für mich nicht. Und aus reiner „Gefallsucht“ gegenüber den Niederländern, obwohl mein Boot meist in NL liegt, werde ich da nicht „herumfummeln“ lassen. Zumal ich auch noch im eng. Kanal unterwegs bin. Weiß ich, was die da „erwarten“ , vorschreiben.

    Und losgelöst von allem rechtlichen: Ich weiß nicht, ob ich jemals die betroffenen Kanäle jemals benutzt habe - von mir aus mit Sicherheit nicht.

    und den Skipper, der ihn drängte - warum auch immer.

    Vielleicht drängte er, weil der Rudergänger das Manöver nicht entschieden genug gefahren ist?

    Schaut man sich Track und Windrose an, war das Boot noch nicht einmal durch den Wind gegangen.


    Genau das bemängelte „Drängen“ und „Brüllen“ ist doch eine Frage der Perspektive: Wäre alles gut gegangen, hätten die Teilnehmer ggf. geurteilt: „klare, verständliche Kommandos des Skippers, der uns zügige Manövern unter schwierigen Bedingungen beigebracht hat“. Nun ist es derbe daneben gegangen und das gleiche Verhalten kann von den Betroffenen - menschlich völlig verständlich - aufgrund der bedrückenden Erfahrungen nun komplett anders empfunden werden (Drängen, Brüllen, Ungeduld).

    Das heißt, man kann davon ausgehen, dass sich die Crew untereinander nicht (oder zumindest nur teilweise) kannte.

    Damit ist es schon sehr unwahrscheinlich, dass ALLE gegenüber dem BSU eine "geschönte" Version zu Protokoll bringen.

    Und wenn nur einer irgendwo etwas widersprüchliches sagt, wird die BSU mit Sicherheit hellhörig.

    im Bericht steht doch sogar an mind. einer Stelle, dass nicht alle alles so unisono wiedergegeben zur Person des Skippers haben.