Sowas kommt nicht in Frage?
Hab ich und bin soweit ganz zufrieden. Sogar der chinesische Support ist SEHR bemüht. Ich nutze es parallel mit dem WiFi.
Sowas kommt nicht in Frage?
Hab ich und bin soweit ganz zufrieden. Sogar der chinesische Support ist SEHR bemüht. Ich nutze es parallel mit dem WiFi.
Das Multicore Coax sieht ja schon sehr brauchbar aus. Genau: das Toplicht is nur ne LED für's Ankern. Alles andere ist bei dem Bötchen nich nötig. Funk ist ja schon ... uiui.
(Antenne und Kabel bzw. Fuß hab ich noch nicht. Erst wenn der Mast liegt schau ich mir das an. Ich bin ein Novembersegler
*roq on
Ich hab jetzt noch nicht alles nachgesehen; mach ich später. Danke Euch aber schonmal. Da es aber so brennend interessiert: es ist ja ein kleines Boot. Manche nennen es fälschlicherweise Jolle. Kurzum: Das bzw. die Kabel laufen quer im Niedergang dann an Deck in Mastnähe, außen rum in den Mast und hoch. Lange Rede, kurzer Sinn: besser nur ein Kabel als zwei.
An das Zusammenlegen in einen Mantel oder Schrumpfschlauch hatte ich auch schon gedacht. Aber wenn es das halt vorgefertigt als "geschlossenen Kabelbaum" gegeben hätte, wär's natürlich noch komfortabler (und vielleicht auch stabiler).
Gerade durchs Deck will ich auch lieber nur einmal. Muß mir mal in Ruhe den vorhandenen Durchbruch und die Marke der Hülse ansehen. Vielleicht lege ich wenigstens die 2 Meter vom Mastinneren bis unter Deck in einem Schrumpfschlauch zusammen.
Bei dem zuletzt Gesagten bin ich nach erneuter Durchsicht gar nicht mehr so sicher. Das ist ja auch u.U. die Frage nach der behördlichen Anordnung.
Aber wenn mich kein Verschulden trifft und mein Schrott im Wasser liegt: Muss ich für die Bergung tatsächlich aufkommen? Wie entsteht dieser Anspruch? Wer genau hat diesen Anspruch?
Da es keine Gefährderhaftung gibt, wie eben beim Kfz, muss ich ja auch nicht für einen Schaden bei einem anderen Boot einstehen, das ich beschädige -- ohne mein Verschulden. Vgl. das Beispiel mit dem Gasbowdenzug im Zeitschrift-Artikel.
Im KfZ Bereich definiert der Gesetzgeber, was die Haftpflicht zahlen muss. Es ist eine Gefährdungshaftung. Also, egal ob Schuld oder Unschuld, sie zahlt. Nehmen wir an dein Tesla fängt nach der Schnelladung zu Brennen an und versengelt dabei zwei weitere PKW und es gibt Verletzte, so hast Du keine Schuld, aber deine Haftpflicht zahlt. Weil Dein Auto der Gefährder war.
Anders bei Schiffen, keine Schuld keine Haftung, keine Haftpflicht. Dein Boot war gut vertäut? Der Steg zerbrach, es sank, keine Schuld, keine Haftpflicht.
Hier ist es schon völlig richtig dargestellt. Es geht um das Verschulden. Kann man auch -- wenngleich anders gelagert -- hier -- unter Punkt 3 nachlesen. Ugs.: auch wenn ich Dritten etwas kaputt mache, ich hafte nicht wenn ich mich nicht (ugs.:) falsch verhalten habe. Das wohl bekannteste Bsp. sind die Kinder. Wenn ich sie beaufsichtige und dabei auch kein Fehlverhalten an den Tag lege und die Kinder was kaputt machen, dann bleibt der Geschädigt mit dem Schaden auch allein. Die (jungen) Kids haften ja auch nicht. Bestenfalls die Eltern, die eben ihre Aufsichtspflicht verletzen. Das ist vielleicht die passende Analogie zum Eigner (der sich sorgsam verhalten hat) und dennoch entsteht ein Schaden. So wie eben bei der Bergung.
Interessant dürfte sein, dass die Haftpflicht ja evt. zahlt wenn ein Fehlverhalten vorliegt. Z.B. eben das nicht sachgerechte Anbringen und Prüfen der Leinen. Aber wie ich Versicherungen kenne gibt's da auch einen Ausschluß.
Glück auf.
Die Internet-Suchmaschine brachte keinen Erfolg. Vielleicht gibt's das auch nicht, vielleicht ein Nischenprodukt, das hier jemand kennt. Ideal wäre ich könnte ein kombiniertes Antennen (also Koax) und Toplichtkabel in den Mast und Decksdurchbruch verlegen. Daher also: kennt jemand sowas?
Besten Dank für jeden Hinweis!
Genau: mit Betonung auf "erstmal". Wenn mein Schrott dann auf öffentlichem oder fremden privaten Grund (hehe) liegt, dann *hafte* ich doch für die Beseitigung. Und wegfahren ... na gut, lassen wir das
Eigentlich eine Frage, die juristisches Expertenwissen verlangt, aber vielleicht hat jemand einen Anhaltspunkt. Ist das mal 'durchgeklagt' worden; dieser Ausschluß von Bergekosten aus der Haftpflicht. Für das Laienverständnis ist das doch m.E. eine Haftungsfrage. Und AGB sind im Zweifel zu Lasten des Verwenders auszulegen.
*TIA, roq-on
Ich habe gar keine Eisen im Feuer und kein Boot an der Ostsee. Aber ich habe den thread verfolgt und finde die Diskussion sehr interessant.
Mein kurzer Appell ist (v.a. an die Mods gerichtet) bitte nichts löschen.
Auch wenn die Meinungen auseinander gehen, für den Mitleser sind die Argumente von allen Seiten interessant und ich schätze alle Argumente wert. Auch dann, wenn sie mitunter etwas emotional vorgetragen werden.
Glück auf und allen viel Glück und Ersatz des Schadens, Gunther
frank_x Genau darum geht's. Genua ist alt und muß bald ersetzt werden. Das Segel ist stark gelattet und bei 8 Kn geht's los mit dem Gedanken ans Reff. Wie gesagt, natürlich kursabhängig und natürlich auch von der Frage, was ich will und wer an Bord ist. Bin ja nicht nur zur Regatta auf dem Wasser.
Und da will ich -- ganz schlicht -- die Unterliek etwas öffnen; auch mit Reff.
Ja, wie schon geschrieben, ich fahre oft (auch schon bei wenig Wind) mit Reff. Das Segel ist oben weit austestellt/gelattet und ich will die Trimm-Möglichkeit mit der Unterliek erhalten. Bspw. bei 8 Kn macht das ungereffte Groß keinen Sinn mehr, die Skippi wird luvgierig und der Ruderdruck ist hoch. Gerefft super aber mit losem Unterliek noch superer. Das setze ich dann ab ca. 12 Kn oder bei Böen durch.
... in die Richtung denke ich im Moment auch, wobei es eher nach einer Leine aussieht, welche die Kausch vom Reff mit der Unterliek am Schothorn verbindet und die ich dann nur zuziehen muß und (irgendwie? bspw. am Baum) einhängen. Wie gesagt, im Moment ein Klappschäkel, aber den ins killende Groß bei der Kausch anschlagen, das ist schon mitunter ein Problem. Daher meine Idee mit der Leine die schon drin ist und nur dicht geholt wird.
roqon!
Da an meinem Baum 2 T-Schienen mit den Umlenkrollen für die Reffleinen montiert sind kann ich die Spannung der Unterkante des Großsegels verstellen, durch verschieben der
Auch ne gute Lösung!
Ja, Skippi ist Hubkiel. Küstennah. 150 kg Ballast, also ja, ab Bft 5 wird's arg anstrengend. Es gibt noch eine Tourenversion (mehr Höhe unter Deck, Reling etc.), die hab ich aber lang nicht gesehen (gebraucht). Für lange Schläge auf offener See würde ich über geeignete Rettungsmittel nachdenken. Ich liebe die Möglichkeit, mit dem Trailer schnell wohinzukommen und dann küstennah unterwegs zu sein. Und für den Binnensee ist sie auch richtig ...
Viel Erfolg beim Entscheiden.
Ach: P.S. Meine hat 13 k€ gekostet, Bj. 2007 und in den letzten Jahren sind aber bestimmt nochmal 10 k€ dazugekommen.
Kannst Dir gern mal auf dem Werbellinsee meine Skippi 650 Race ansehen.
Hallo zusammen,
der Baum meiner Skippi hat eingebaute Blöcke so dass man im Prinzip ein "klassisches" Einleinenreff wie hier skizziert: Reff bauen könnte. Da ich aber viel verkleinerter Segelfläche unterwegs bin, würde ich gern weiter die Unterliek als Trimm benutzen. Im skizzierten System zieht aber die Leine von der Rolle an der Baumnock kommend die Kausch nicht nur nach unten, sondern immer auch nach hinten, was ja für ein straff durchgesetztes Unterliek sorgt. Fiert man die Leine, wandert auch der Holepunkt an der Vorliek nach oben; jedenfalls mehr als es zum offenen Unterliek führt.
Gibt's dafür eine Lösung? Die dafür sorgt, dass die straff durchgesetzte Reffleine die Kausch am Achterliek nur nach unten und nicht nach hinten holt. (Am Baum sind sonst keine weiteren Ösen, Klampen etc.)
Alternativ: in dem kleinen Boot kann ich auch schnell selber Hand an der Baumnock anlegen. So mache ich es derzeit auch: ich klinke mit einem Klappschäkel die achterliche Reffkausch an der Unterliekleine ein. Das ist aber mitunter (killendes Segel, Einhand etc.) nervig. Besser wäre hier ein Leinensystem, das man zuzieht und ... jetzt die frage WIE ... fixiert. Quasi Kausch auf Kausch oder Kausch auf das Auge in der Unterliek.
Vielen Dank mal wieder für jeden Tip! roqon
ja, ich weiß. Suche (nach ICOM) hat was die Selbsthilfe angeht, keine Ergebnisse gebracht. Und ich würde eben genau das Einsenden gern vermeiden und direkt mal in Bln in einen Laden gehen; quasi instant. Das ist die Anfrage.
*tia
P.S.: Boot und Yachtelektronik Koall kann es auch nur einsenden; Kosten gehen an die EUR 70.
Die Kosten auch. Und das Gewicht. SCNR
Hallo zusammen,
ich bin dabei mir ein gebrauchtes ICOM zu kaufen. Da stehe ich vor der Frage, wie die MMSI (und ATIS) reprogrammiert wird. Ich wäre ja zu AWN gegangen, aber ...
Kennt jemand einen Händler/Dienst oder auch Privatmann, der das kann. Vielen Dank im Voraus und beste Grüße!
Kurze Anmerkung zum Bergsport: ich halte das Angebot vom Alpenverein für ziemliche Augenwischerei. Versicherer ist die Elvia. Man kann sich also auch gleich direkt da versichern. Wir hatten seinerzeit die Anfrage, ob "richtige" Bergfahrten (Tien-Shan) versichert sind. Frage der Elvia zurück an den DAV (also eig. der Versicherungsnehmer), ob das "im Expeditionsstil" sei. Antwort DAV: ja. Und damit keine Versicherung. Abstrus. Also da wo man es wahrscheinlich wirklich braucht, steigt die Versicherung aus. Naja, ist ja öfter so. Vom ÖAV hieß es, dass auch Bergfahrten im Epeditionsstil versichert sind. Wäre zu prüfen. Jedenfalls ist es keine Leistung des Vereins mit seinen vielen Mitgliedern.
Auf der verlinkten Seite von test.de ist diese schöne Grafik: da wird schon deutlich, wie es sich für mich immer dargestellt hat. Nicht versichert ist in der Regel nur das Risiko einer Bergung ohne anschließende Krankenbehandlung. Beispiel: Sturz auf einer Skitour mit Muskelriss. Krankenhaus und (Auslands-) KV trägt die Kosten. Aber: Skitour mit Bindungsbruch. Zu Fuß Ausstieg unmöglich. Rettung gerufen. Keine Kostenübernahme. Diesen (viel selteneren) Fall gibt es (nur) zu bedenken.
Sorry für off topic. Und beste Grüße.
Ich würde diesen thread gerne mal aufwärmen. Hab auch den e-propulsion 1.0 und war damit auf den Boddengewässern Darß unterwegs. Bei 3 in Spitzen 4 Bft Wind (und entsprechender garstiger Welle) war ich froh nicht mehr an die Fahrrinne (gegen den Wind) gebunden zu sein (unter Segeln konnte ich zum Hafen ankreuzen). Anzufahren gegen Wind und Welle hätte der E-Motor m.E. kaum geschafft. Und wenn (zumindest mich in Position und auf Kurs zu halten) nur für so begrenzte Zeit, dass ein kritischer Punkt absehbar war.
Kurzum: 5 PS pro Tonne scheint mir eine plausible Faustregel.
Fraglich finde ich, ob man anhand der erreichbaren Geschwindigkeit (Stichwort Gleiten) das Verhalten in schwererem Wetter abschätzen kann. Mit voller Kraft kommt der e-propulsion bei meinem ca. 800 kg Boot auf ca. 5 kt bei ca. 6 kt Rumpfgeschwindigkeit. Nun, ab wann ist man von der Leistung des AB her "save" bei schwerem Wetter? Meinungen?
Vielen Dank im Voraus, roqon