Moin,ein frohes 2022 an die schreibende Zunft hier,
Es ist erstaunlich, dass trotz weitgehender Einigkeit bei der durchweg sehr wohlwollenden Bewertung der Luffe (freu freu) dennoch kontroverse Diskussionen entstehen-gibt aber Einblicke wie unterschiedlich auch Segler ticken.
Vergleiche hinken immer, und Segelsschiffstypen mit Autos zu vergleichen hat nach meiner Ansicht noch nie funktioniert.
Zu unser neuen Luffe kann ich segelmäßig noch rein gar nichts sagen, nur hoffen und vermuten, was ich hier aber weglasse.
Innnen im Schiff bin ich zwischen den Feiertagen gründlich in alle Ecken gekrochen, das war aufschlussreich. Der Backskistenraum ist riesig, größer als bei der Hanse 411 (mein altes Boot), was mit der nun nicht vorhandenen 2. Achterkabine erklärbar ist. Ich brauch wohl noch einen Innenarchitekten mit Schwerpunkt Stauraumgestaltung für eine praktische Aufteilung, sonst finde ich da keinen Fender wieder. Der Motor ist ein unbekanntes Wesen für mich- ein 3 -Zylinder Lombardini. Sieht aus wie neu, kenne aber noch nicht die Motorstunden. Es gibt außer Motorbatterie eine fette 230 Ampere Bordnetzbatterie. Plazierung und Verdrahtung scheinen sehr gut überlegt.
Was in den Segelsäcken ist: Groß und G3 Membran von Millenium Sails, ausgeliefert irgendwann offenbar von Beilken, deren Plakette ist auch drauf. Eine Wendefock Tourenlaminat von Moritz, eine G3 Tourenlaminat von ? , ein ganz zarter weißer Spi mit einem riesigen Teufelskopf oder ähnlich von Moritz-Segel.
Mehr fällt mir grad nicht ein, erst wenn im April das Boot schwimmt (es kribbelt sehr wenn ich dran denke), gibt es belastbare Erkenntnisse.
Gruß Bernd