Für Kurzentschlossene möchte ich am kommenden Wochenende noch mal einen Trainigstörn von/nach Wolgast anbieten:
Posts by frank_x
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im Selftailer geht nichts (wirklich) schnell. Wenn die Winsch einigermaßen gut gewartet und leichtgängig ist und man überläuferfrei holen kann, dann würde ich auch mehr als 2 Törns auf die Winsch legen.
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so was hier - segelt zwar bescheiden aber hat ein Rad : https://www.kleinanzeigen.de/s…ailer/2541715648-211-2751
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Also ich würde mir das Ganze Drama sparen und den örtlichen Rigger beauftragen - zur Not über ein Zweitangebot etwas "eingenordet" wenn es arg überteuert ist.
Ich habe mal ein Vorstag neu in Auftrag gegeben, welches dann ca 2cm zu lang war und nicht über einen Spanner verstellt werden konnte - das sah dann so aus ( siehe Bild ) und es brauchte mehrere Anläufe bis der Verantwortliche eingesehen hatte, dass der Fehler bei ihm lag ... - Drahtlänge war gleich aber andere Terminals ...
Wenn der irgendwo sitzt, dann wird es schwieriger.
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Aus meiner Erfahrung werden aber eher die Komplette Motoreinheit massefrei verbaut da in der Regel der Motor eh gummigelagert ist und für die Antriebswelle gibts auch Lösungen.
Genau das war auch meine Idee dazu. Die Maschinen leben ja ( so viel ich weiß ) von einer gemeinsamen Masse. Dass der Starter sich aber Masse über die Lima holt, klingt auch irgendwie komisch - als wenn der Masseanschluss an der Maschine und/oder dem Anlasser fehlt, da das AKbel am Anlasser ja i.d.R. viel dicker ist als am Anlasser.
Vlt. ist es ja ein ganz anderes Problem. Gab es denn den Fehlerstrom bereits vor der Montage der 2. LiMa und was war mit dem Anlasser ? Fragen über Fragen ...
Ich bin da auch nur "dummer" Elektrotechniker, der sich mit den Installationsproblemen auf Aluyachten noch nicht im Detail auseinandergesetzt hat außer - keine Masse-Rumpfverbindung um im Hafen nicht am gleichen Schutzleiter(Masse)kabel wie die Stahlspundwand oder der Nachbarlieger zu hängen ... Dass alle Stromkreise zweiadrig ausgeführt sind ist doch bereits überall Standard.
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Wenn Ihr tatsächlich mal entspannt und altersgerecht schnell segeln wollt, zudem das Boot auch als Fahrtenboot nutzen wollt, macht mal einen Probeschlag auf einem Tri.
Wenn ich genügend Kleingeld hätte ... Aber 2-3 Kabinen mit +/- 1,75m Stehhöhe (das, was ich mir momentan wünsche) auf einem (bezahlbaren) Tri sind eher schwer unterzubringen. Das mag für Patrick etwas anders aussehen ...
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Ruhiges Wetter, wenn Wind möglichst wenig, volltanken und los.
Bei Überführung ist nicht das Wie sondern Ankommen das Ziel.
Vorteile: Keine Umwege durch die Seegaten
Tips: AIS ist extrem hilfreich, ohne würde ich den Törn nicht machen
Wir hatten 2018 im Frühjahr ( saukalt ) von Lelystad nach Rostock praktisch nonstop überführt. OK, vor Kornwerdezand wurde "übernachtet" um auf die Tide zu warten. Aber danach wurde KWZ (morgens) => Brunsbüttel (nächster Tag mittags) => Kiel (wegen Entgegenkommers kurz nach Sonnenuntergang) direkt gefahren. Das geht mit einem guten AP auch zu zweit. Die Nachtfahrt ... war kalt und es fehlte der Wind ( sehr wenig direkt von hinten ) und wurde erst in der Elbe besser.
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Jetzt hänge ich locker im Gurt und lassen den schweren langen Kiel die Arbeit machen! Das ist "altersgerechtes sportliches Segeln".
Ist das so ? Ich habe ja einen noch längeren Kiel mit 1t Blei ganz unten. Doch dürfte das Entspannende auf der Rommel wie der Esse der nahezu vertrimmungsfreie Lauf auch bei hohen Schräglagen sein die man recht entspannt per Ruder ( "Höhenkontrolle" ) begrenzt ohne an Geschwindigkeit zu verlieren oder die Schot groß fieren zu müssen. Dass der Kiel bei 30 Grad bereits viel mehr tut als die Abdrift gering zu halten ... glaube ich nicht
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Die Flaute war nur und ausschließlich im Kleinen Belt.
Aber wieso war es dann e.g. den Frontrunnern in Medium ( Caravela / JPK / A35 aber auch X99) möglich in 22-26h durch's Ziel zu gehen und andere X99 , Dehler 35 haben >45h gebraucht ? Eher hinten gestartet und in der Anfangskreuz verloren, kein Spi gesetzt und später erschöpft in Kreuz und Flaute ? Einige Stunden Unterschied kann ich ja noch verstehen aber >20h ...
Das zieht sich ja durch die gesamte Liste - Melges24 = 23h / erste SSC24 26h / Bente 24 47h
Erste D30oD : 22:42 (Glückwunsch auch an Patrese !! ) / Saphire 27 35h - BTW - was ist mit der P30 und den anderen D30oDs ? Haben die alle in der Anfangskreuz Land gekauft ?
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Wenn man so durch die Liste scrollt, kann man das ja kaum glauben. Da waren die Schnellsten einer Klasse 20..22h schnell und andere haben doppelt so lange gebraucht. Wie waren denn da die Bedingungen ? Auch spannend, dass viele Tris kaum schneller als die Monos waren. Gab es zu Beginn noch mehr Wind, der dann eingeschlafen ist ?
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Die Ringe haben wir auch. Aber einhand würde ich das auf unserer 54er nicht machen wollen.
Hmh - wie sonst - AP an, Groß per Fall nach unten lassen, bis der Reffschäkel eingehängt werden kann, Großfall wieder durchsetzen und Reffleine holen. Warum sollte das auf 54ft nicht einhand gehen ? Das machen die Frauen in der IMOCA mit doppelt so große Flächen auch allein.
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Das geht auch einhand besser . Ach ja, ich habe auch Ringe .
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Investiere lieber in eine Ruderarretierung.
Unsinn - man kann sich auf ordentliche APs verlassen, wenn man die Einschränkungen kennt. Du könntest den Tip ja mal Boris Herrmann geben ... auf einem IMOCA ist eine Patenthalse ebenfalls dicht an der Katastrophe
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ich wäre 'drin geblieben.
Ich normalerweise auch - musste nur die +/-60sm bis nach Wolgast bis zum Abend zurücklegen. Da war der Start gegen 09:00 schon recht spät ... Ich bin aber lieber nördlich um Rügen herum als mir den Platz weiterhin mit den Hiddensee-Fähren zu teilen.
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Da ich hier angesprochen wurde - die zu verkaufende Rommel 33 war lange unser Urlaubsschiff für 2 Erwachsene + 2 Kinder ( 10+12 beim letzten Mal) und wurde nur wegen aufkommender Rückenproblematik gegen ein größeres Schiff getauscht, welches wir leider wieder abgegeben hatten ( der Preis war zu verlockend ).
Auf dem Schiff ( Pogo 40 ) gab es nie Probleme mit "meuternden" oder nicht mehr mitkommen wollenden Jugendlichen da wir praktisch gefühlt (fast) immer das coolste Schiff im Hafen hatten und selbst lange Schläge i.d.R. recht schnell vorbei waren.
Es gibt also durchaus solche Schiffe, die schnelles Segeln sowie genügend Platz + ... vereinen. Allerdings ... die Kosten für Pogo36 / JPK FC38 / RM xx muss man auch erst mal aufbringen können - da reden wir gebraucht von +/-200T€.
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Einfach mal bei Winner anfragen. In jedem Fall werden sie die Infos weiterleiten und auch eine Einschätzung zu den Kosten machen können.
Ich hatte ja mal bei Pogo-Structures nachgefragt, weil ich überlegt hatte, eine Pogo40 mit 3m Kiel zu kaufen und dann einen 2,2m Kiel drunter zu setzen - deren Meinung dazu - lohnt sich eher nicht - auch weil die Mehrheit der Käufer eher den 3m Kiel will oder alternativ den Schwenkkiel.
3m Tiefgang segelnd unterbieten zu müssen ist ... nur in bestimmten Revieren zwingend ( Ijsselmeer und vlt. die Boddengewässer in D sowie die Schärengewässer Ost-Schwedens.
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Kurscomputer: B-CalmXp
Das würde ich dann mal in die Community zurückmelden. Das ist ja kein Raymarine/B&G/NKE etc. Wer weiß, warum der nicht in den Standby ging ... Und NMEA-0183 ist meistens viel zu langsam
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Also sagen wir so - den COG als Grundlage für den AP zu nehmen, ist wohl nur sinnvoll, wenn das ein HighSpeed-GPS ( a'la NKE ) ist. Ansonsten ist grundsätzlich der Kompass das Mittel der Wahl, wenn es nicht eventuell TWA / AWA ist.
Auch hilft eine Fernbedienung - ich fahre eigentlich recht viel mit AP da ich ja mit dem Trimmen genug zu tun habe und demzufolge gar keine Zeit habe, ständig Ruder zu gehen.
Wenn der AP auf den Standby-Befehl nicht auskuppelt, dann wäre das für mich ein sofortiger Grund, der Sache auf den Grund zu gehen.
BTW - Ich bin ja letztens solo bei ca 30m Sichtweite (die nächsten Tonnen waren nicht sichtbar) im Hiddenseefahrwasser per GPS und AP raus gefahren. Das wäre ohne AP kaum gegangen, da die Kursänderung auf dem Plotter( GPS ) ja immer etwas nachläuft.
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