Posts by Louise70

    Ich danke euch allen! Kleinanzeigen wäre jetzt auch meine Idee, da mache ich gerade aussagekräftige Fotos. Zumindest vom Zubehör Der Motor (OM621 mit Hurth HBW250) hat einige Besonderheiten, die der Erblasser ganz clever gelöst hat, so wird die Seewasserpumpe z.B. direkt angetrieben, von dort, wo normalerweise die Unterdruckpumpe des Bremsservos sitzt. Das ist zwar alles top gemacht, aber eben eine Sonderanfertigung bzw Vetus-Lösung. Da will ich dieses 250Kg Ungetüm erstmal aus dem Keller zerren, durchsehen und einige Zeit Probe laufen lassen. Dann kann man ihn guten Gewissens anbieten.

    Alleine, daß der formverleimte Holzrumpf des Collin Archers mit 11m Länge, in dem 1000sende Stunden stecken, unverkäuflich ist, weil schon der Transport 15-20K kosten würde, treibt einem die Tränen in die Augen. Der wird wohl als Brennholz enden. Ich darf da gar nicht dran denken.

    Moin liebe Leute,

    aus dem Nachlass meines Schwagers sind diverse technische Artikel zu verkaufen, die aber eigentlich nur ein Selbstbauer, Refitter oder eine Werft gebrauchen kann.

    Das sind div M16/M12 Wantenspanner, Klüverbaumbeschläge, alle benötigten Vetus-Auspuffteile, Bullflexkupplung, Verstellpropelleranlage, kpl. Bootsdiesel mit HurthWG, eigentlich ein kompletter Yachtantrieb und mehr.

    Ich bin etwas ratlos, auf welcher Plattform ich sowas anbieten soll. Die Teile selbst sind neu/unbenutzt, sind sehr hochwertig, doch wer braucht so etwas?

    Bin für jeden Hinweis dankbar.

    LG Niels

    Es kann durchaus der erneuerte Impeller alleine die Ursache sein.

    Ich hatte schon einen fabrikneuen in Bliesterpackung, der nach 20, Bstd zerbröselte, genau so wie der gezeigte,

    und einen Johnson als 100% kompatibel zur Jabscopumpe, der aber übermassig war bzw, bei dem die Deckeldichtung 0,1mm dicker hätte sein müssen.

    Man muss bei den Sch.. Impellern wirlich aufpassen und auch die passende Dichtung nehmen.

    Wir haben am 3. November gekrant - und das war eine lange Saison dieses Jahr, denn wir waren schon im April im Wasser. Viel gesegelt sind wir nicht - also Stress für das AF.
    Das Silic-One war auf dem Prop, dem Saildrive, den Trimmklappen und um die beiden Loggengeber herum aufgebracht worden.
    Ergebnis:
    Am Propeller ist NICHTS mehr von der Beschichtung vorhanden. Der Prop wurde zuvor abgeschliffen und vor dem Auftrag entfettet usw. - Temperatur und Feuchte waren absolut im grünen Bereich (Halle), und wir haben uns 100% an die Verarbeitungsvorschriften gehalten. Schon im August hatte ich den Verlust der Beschichtung bei einem Tauchgang festgestellt.
    An den anderen Stellen war die schwarze Beschichtung fast völlig weg, ubnd an allen diesen Stellen war ein INTENSIVER Muschelbewuchs zu sehen. Nur dort. Der Rumpf selbst war mit 3 Jahre altem Marine Relest von BASF geschützt - und nicht eine Muschel dort. Grüner Schleim ja - aber weder Pocken noch Muscheln.


    Für micht steht fest, daß dieses Zeug nie wieder auf meinem Boot angewendet wird. Muschelmagnete brauche ich nicht.


    Gruß Niels

    Aber Fakt ist, alle waren strunz besoffen, zwischen 1.5 und 2.4 promille.


    Dann stimmen die Eingangsvoraussetzungen für die Seeleute nicht. Man sollte eine Trinkfestigkeitsprüfung verlangen. Jeder säuft bis 2,5 Promille und muß dann am Simulator navigieren.
    Schafft er das, spielt späterer Alcgenuß in der Praxis keine Rolle und das Patent wird erteilt. Schafft er das nicht .. tja, keine Seemannskarriere.. :face_with_tongue:


    Aber mal im Ernst: Da gruselt es einem schon bei dem Gedanken an solche Geisterschiffe, gerade nachts.. :loudly_crying_face:


    Gruß Niels

    Es gibt von Bredderpox einen Gießharz, der sogar lebensmittelecht ist mit Zertifikat. Wir haben den in unserem Frischwassertank angewendet, gleiche Problematik mit poriger Schweißnaht. Die tritt bei Dünnblech garnicht so selten auf. Seit fast 10 Jahren pottdicht. Vorbedingung: Der Tank muß innen blitzsauber sein, sonst haftet das Harz nicht dauerhaft.
    Für ein Fäkalientank würde ich, wie die Vorredner schon empfehlen, einen Kunststofftank vorziehen.
    Gruß Niels

    Die gemessenen 95°C an der Oberfläche bedeuten "im Inneren" - und dort vor allem im hinteren Bereich mit den Gleichrichterdioden und dem Spannungsregler (Halbleiter) - schon eine kritische Grenztemperatur von etwa 130° C an den Halbleitern (eigene Messungen an einer Denso-Lima aus Japan).
    Gute Regler haben eine Schutzfunktion und regeln den Erregerstrom soweit herunter, daß die Stromabgabe der Lima und damit die Temperatur in gerade noch akzeptablen Grenzen gehalten wird.
    Schlechte (billige Nachkaufregler) haben das manchmal nicht. Da die heutigen Regler sehr häufig eine Baueinheit mit den Bürsten für die Erregung sind, kann man schon mal gezwungen sein, den Regler wegen abgenutzter Bürsten (die "Kohlestifte") zu tauschen - und sich vielleicht und ungewollt neue Probleme einzubauen. Mir ist das passiert.


    Eine Lösung für die älteren Kompaktgeneratoren ist ein zusätzlicher leistungsstarker (Radial-)Lüfter, der zusätzliche Kühlluft - möglichst von ausserhalb des Motorraums - dem Generator zuführt.
    Dadurch konnte ich die Temperatur der Lima "aussen" auf 65° herabbringen. Eine beruhigende Reserve bei wenig Aufwand.


    LG Niels

    Wenn der Motor mittig sitzt und mit Langschaft die bekannte Problematik auftritt, ist der Ultralangschaft besser - aber nicht überzeugend gut bei den entsprechenden Bedingungen. Teuer allemal.
    Sitzt der Motor aussermittig (z.B. wg angehängtem Ruder), dann ist ein ULS noch weniger wirksam, weil bei Wellendurchgang UND Krängung zur "falschen" Seite der Prop vielleicht nicht auftaucht, aber doch nur so wenig unter Wasser ist, daß die Vortriebswirkung nicht viel besser ist.
    Bei schwerer See gegenan hilft nur ein IB - da sind bei jedem AB die Grenzen ereicht.
    Gruß Niels


    Genau das ist auch meine Erfahrung. Aber besser noch der Hersteller schmiert es sich in die Haare. :grinning_squinting_face:


    Du und Haargel .. :schadenfroh:
    Das Vorhaben von Pütting, den Propeller zu verkupfern, wurde schon häufiger diskutiert. Ist ja zunächst naheliegend, weil Kupfer wie ein biozid wirkt. Und die unterschiedlichen Legierungen der Propeller haben mMn auch einen nicht ganz zu unterschätzenden Einfluß. Unser SPW hat fast nie Pocken, während der Gori wohl sehr schmackhaft ist - Pockenhausen.


    Ich weiß nur nicht, ob diese Verkupferung funktioniert oder welche Schäden ggfls auftreten könnten. Der galvanische Prozess müßte ja auch geklärt werden, könnte ja sein, daß die Legierung des Props Zwischenschritte erforderlich macht oder der Galvanisateur eine "Behandlung" in Ermangelung der Daten zur Legierung rundweg ablehnt.


    Gruß Niels

    Du sprichst mir aus der Seele. Wir lagen dort 3 Jahre lang und waren sehr zufrieden, die Leute tiefenentspannt. Etwas morbider Charme, aber dafür keine Egomanen und alles technisch OK. Drea`s Imbiß, derr Fischkutterimbiß und Picolino waren uns genug Restauration, zudem war Baden von der Badebrücke sehr schön.
    Dann kam der sogenannte "Investor" namens Hollesen, der diese ganze Vordeichbebauung angefangen hat, und seit der Zeit war das mehr eine landseitige Geröllhalde. Parkplätze weg, über Woche Baulärm, und alle möglichen Bauvorhaben mit Flaniermeile, 5-Sterne-Hotel, neuen Hafengebäuden - alles Luftnummern.
    Die Marina selbst ist gut gebucht - aber mehr deshalb, weil in Kiel kaum etwas zu bekommen ist. Die Hafencrew gibt sich Mühe, aber auf die Bausubstanz hat sie keinen Einfluß.
    Wir haben nach wie vor das Winterlager auf der benachbarten Ringwerft, und die sind top. Insofern ist das auch ein Pluspunkt für Wendtorf.


    Gruß Niels

    Bist du dir sicher, dass du die 25qm nicht auch ohne Rollgedönst bändigen kannst? Ist ja nun nicht soooo riesig. Immer schön in Lee aus dem Sack setzen und zum Runterholen abfallen und in Luv mit der Schot zurückziehen und dann fallen lassen geht wirklich problemlos.
    Die Rollerei hat ja auch so ihre Tücken wenn der Genni nicht total flach ist. Und du mußt so auch nicht nach vorne wenn deine Tackleine ins Cockpit geht...


    Da stimme ich zu. Wir haben exakt so einen CodeZ mit AT-Kabel im Segel "zum Einrollen" . Nach reiflicher Überlegung haben wir aber darauf verzichtet und fahren das Ding "aus dem Sack".
    Unserer hat 43m² und läßt sich problemlos bändigen. Die Halsleine ist ins Cockpit geleitet (Fallenstopper war noch frei) , das Top geht an das Spifall und die Schoten über eine Umlenkung (wg Holepunkt) am Heck zurück auf die Winschen Bd/Stb. Wobei wir eigentlich den Genny nur mit einer Schot in Lee schoten, wir wollen damit ja weder kreuzen noch halsen.


    Das ist völlig problemlos. "droht" abnehmender Wind auf dem Törn, wird der Genny fertig angeschlagen, aber nicht vorgeheißt, und an Deck mit einem Strop gesichert, und mit der Genua gesegelt. Nimmt der Wind ab unter 12kn, wird die Genua weggerollt, der Strops um den Genny weggenommen und das Ding gesetzt. Geht problemlos auch bei halbem Wind ohne Großabschattung, in dem man die Halsleine um 1m oder so fiert, die Schot fast lose und zunächst das Spifall durchsetzt. Dann die Halsleine und dann die Schot anholen und fertig. Umgekehrt genauso.


    Ist unorthodox, funzt aber gut und man kann sogar den Kurs halten .. :grinning_squinting_face:


    Gruß Niels

    Moin,


    und zurück zum Hafen:
    Habe dort zweimal bei strengeren Nordost übernachtet, beides mal ist der Wind erst Abends bzw. in der Nacht aufgekommen, bzw. hatte gedreht. War nicht schön....


    Jörg


    Das stimmt. Nördliche Winde verursachen unangenehmen Schwell in dem Hafen.
    Was die selbstgebauten Adapter angeht: Kein Problem, wer so etwas selber herstellen kann. Hab auch zwei davon, allerdings sind die fertigen Dinger wirklich ne Klasse für sich - und das fällt mir als eingefleischtem Selbstbauer einigermaßen schwer zu sagen .. :O .. und leider haben etliche eben nicht diese Dinger, wie mir auffiel. Und absolut ärgerlich wird`s dann, wenn manche mit gefrickelten Innenbereichs-Equipment ankommen, die beim ersten Regentropfen den FI der Verteilung schmeissen .. :loudly_crying_face:


    LG Niels

    Moin,
    Mommark kommt nicht auf der Liste unser Lieblings Häfen.
    Der Hafenmeister hat darauf bestanden vier 30 bis 35 Fuß Boote zwischen die Fingerstege zu quetschen. :angry_face:
    Die Fender haben um die Wette gequietscht, keiner konnte gut schlafen und für 22 Boote am Steg gab es 12 Steckdosen.


    Tja, kann schon sein, daß in so einem kleinen Hafen Engpässe aufkommen.
    Was die Steckdosen angeht, da gibt es super Zwillingsadapter (1 Stecker, 2 Buchsen) bei JALULETO (Jan). Top verarbeitet, 2,5mm² Kabel, alles angespritzt und 100% Wasserdicht. Nutzen wir seit 10 Jahren ohne irgendwelche Probleme. Hätte jeder so ein Ding, könnte man an 12 Dosen 24 Boote anschliessen.


    Doppeladapter


    LG Niels


    Mögen der Gott der Cookies und die Göttin des Trackings dir deinen Glauben bewahren.


    Glauben? Hab ich nicht, bin Atheist. Aber seit 30 Jahren in der IT und glaube mir - da trackt mich keiner, wenn ich es nicht will. Ausserdem geht so ein Allgemeinplatz auch am Thema vorbei.
    Bist Du mit dem Schmatzi per Roaming in DK eingeloggt und kommst zurück nach DE, dann wird genau dieser Fakt an (welche?) Behörde weitergeleitet und schon bist Du als "Heimkehrer" identifiziert und bekommst die "Wir wissen.. " SMS.
    Bist Du aber NICHT per Roaming eingeloggt, sondern gehts per WLAN und einem entsprechend eingestelltem PC in das Internet und dort auf Wettervorhersagen (Windy, Windfinder etc.), so bekommen das die teutschen Behörden eben NICHT mit und es kommt - keine SMS. Und darauf kommt es an. Zumindest mir.


    Gruß Niels

    Ich finde es immer lustig, wie sich manche über die zugegeben etwas "laubig" aussehenden festen Spryhoods/Doghouses echauffieren - aber es gibt hundertausend schnittig gestylte Kajütaufbauten, die wirklich schick aussehen - und dann thronen darauf mehr oder weniger unförmige Stoff-Sprayhoods mit dem Charme der 60er Jahre im Camping-look. Und das ist dann cool. :grinning_squinting_face: :face_with_rolling_eyes:
    Da finde ich einen festen integralen Aufbau ehrlicher und vor allem praktischer und langlebiger.
    Gruß Niels

    . dad ward nix, da hätte für den Test noch n Klecks Mayo vorne drauf gehört :zus(14):


    Du Ferkel! Wegen solchen Leuten wie Dir muß Apple sowas machen!


    :frech: :verstecken:


    P.S. : In Apple steckt das Wort "veräppeln" drin .. ich habe diesem closed shop nie getraut und werde es auch nie. Ehrlich gesagt, ist es ja mit Android auch nicht viel anders. Daher habe ich mir mein altes Handy reaktiviert und bin mit gleicher Rufnummer immer telefonisch oder per SMS erreichbar- für dringende Fälle. Das Schmatzi bleibt immer öfter zu Hause. Das einfache Telefon hat auch Vorteile: Akku hält viele Tage, die Tasten funktionieren auch bei Regen -und das Ding ist raumsparend im Vergleich zum Wischcomposter .
    In Dänemark sind wir komplett offline, weil über das Roaming sonst sofort bei Einreise nach Deutschland eine SMS mit "beachten Sie die Einreisebedingungen...blah blah" kommt - big mama is watching you.. Immerhin kann man aber dort in old school manner mit einem Laptop über das Hafen-WLAN ein bißchen online sein - anonym..


    Gruß Niels